Rotary Rhön Runners spendeten 2.300 Euro an Verein Fontanherzen

Das Geld soll schwer herzkranken Kindern zugute kommen

Michael Döppner, Steffen Reith, Jennifer Romanowski mit Leif und Thore, Arno Eschbach, Jörg Wilms, Präsident Andreas D’Errico und Dr. Rainer Klaus (v.li.). Foto: Christel Hillenbrand

Das war eine sehr beachtliche Leistung in jeglicher Hinsicht, die die Rotary Rhön Runners beim Frankfurt Marathon abliefern konnten. In 3:52 Stunden liefen die vier Mittfünfziger aus Fulda bei strömendem Regen ein starkes Staffel-Rennen. Und mindestens genauso wertvoll war die Akquise von Sponsoren: Denn insgesamt kam eine Summe in Höhe von 2.300 Euro zusammen. Das Geld geht an Fontanherzen e. V. zur Unterstützung von schwer herzkranken Kindern, die am lebensbedrohlichen Eiweißverlustsyndrom leiden. Nun übergaben die Mitglieder des Service-Clubs den entsprechenden Scheck im Hotel Lenz an Jennifer Romanowski, deren Sohn Thore selbst an einem solchen Herzfehler leidet.

Romanowski hatte im November des vergangenen Jahres den ersten Heartbeat-Ultra-Lauf ins Leben gerufen. Auch hier waren die Rotary Rhön Runners mit am Start. „Ich freue mich sehr über das Engagement der Rotarier. Wir werden die Summe in den Aufbau eines interdisziplinären Kompetenzzentrum stecken“, sagte Romanowski bei der Scheckübergabe. Und Jörg Wilms, Startläufer und Sprecher der Gruppe, kündigte an, Fontanherzen e.V. auch in Zukunft zu unterstützen: „Wir möchten auch in diesem Jahr gerne in Frankfurt und in Fulda an den Start gehen. Und natürlich bleiben wir diesem wichtigen Projekt treu.“ +++ pm