Krieg in der Ukraine: Fuldaer Tafel dankbar für Waren- und Geldspenden

Ab Ende des Monats Warenausgabe an zwei Wochentagen

Angesichts der großen Herausforderungen wie der Krieg in der Ukraine und den damit einhergehenden geflüchteten Menschen – über 600 Kriegsgeflüchtete wurden in der Vergangenheit und werden aktuell von der Fuldaer Tafel unterstützt -, hinzukommen jene Hilfsbedürftige, die aufgrund ihrer niedrigen Rente und sozialem Hintergrund auf die Tafel angewiesen sind, bittet die Fuldaer Tafel nun selbst um Unterstützung, um ihr oberstes Ziel, nämlich Lebensmittel an hilfsbedürftige Menschen zu bringen, auch weiterhin stemmen zu können.

So nimmt die Fuldaer Tafel e.V. mit Sitz in der Weserstraße 33 gerne private Warenspenden entgegen, die verkaufsfähig sind und noch das Mindesthaltbarkeitsdatum einhalten. Selbsthergestellte Produkte, wie Marmeladen oder Eingemachtes in Einmachgläsern scheiden hier aus Hygienegründen leider aus. Bürgerinnen und Bürger, die der Fuldaer Tafel helfen möchten, können ihre Warenspenden wie Beispielsweise Reis oder Nudeln oder Sonstiges bei der Fuldaer Tafel in der Weserstraße abgeben.

Weiter ist die Tafel über Babynahrung oder Bedarf für Säuglinge und Kleinkinder dankbar. Hier können eventuell auch Produzenten und Drogerien einen kleinen Beitrag leisten. Willkommen, sind natürlich immer auch Geldspenden. Wer spenden möchte, tut dies bitte an folgendes Spendenkonto: Sparkasse Fulda, IBAN: DE57 5305 0180 0000 0000 55. Wer seine Anschrift angibt, bekommt selbstverständlich auch eine Spendenquittung.

Ab Ende dieses Monats läuft die Versorgung der Zielgruppen an zwei Einkaufstagen. Die Warenausgabe an die Zielgruppe wird dadurch etwas entspannt, wodurch sich die Warteschlangen verkürzen. Die Verantwortlichen der Fuldaer Tafel hoffen, dass die Kontaktaufnahme zu den Geflüchteten durch die Integrationslotsen Abhilfe schafft. +++ ja