Freiensteinau: 160 Einsatzkräfte suchten Rollator-Fahrer

Drohnen im Einsatz

In Freiensteinau herrschte am Donnerstagmorgen Erleichterung: Gegen acht Uhr fand man die vermisste Person in der Nähe eines Seniorenheims, nachdem unermüdlich gesucht worden war. Das Polizeipräsidium Osthessen bedankt sich bei allen Einsatzkräften.

Am Mittwochabend meldeten Angehörige der Polizei gegen 21.40 Uhr, dass ein 67 Jahre alter Mann verschwunden war. Er war zuletzt gegen 17.30 Uhr in einem Seniorenheim in Freiensteinau gesehen worden wie sein Aufenthaltsort war unbekannt. Eine Streife der Lauterbacher Polizei begann sofort mit den Ermittlungen wie suchte nach dem Mann. Da alle Anlaufstellen erfolglos waren und er auch in der Nacht nicht gefunden wurde, wurde die Suche sofort vergrößert.

Die ganze Nacht suchten viele Helfer. Neben zwei Mantrailer-Teams und mehreren Flächensuchhunden waren rund 120 Feuerwehrleute aus Freiensteinau, vier Drohnenstaffeln, eine Motorrad- sowie eine Quadstaffel und die Polizei im Einsatz. Kurz vor 8 Uhr dann die gute Nachricht: Eine Drohnenstaffel entdeckte eine Person am Reichloser Teich, auf die die Beschreibung des Vermissten zutraf. Wenig später trafen eine Polizeistreife und ein Rettungswagen den 67-Jährigen. Er erhielt sofort medizinische Hilfe und kam in ein Krankenhaus in der Nähe.

Das Polizeipräsidium Osthessen bedankt sich: Abteilungsdirektor Theo Wiegand, Leiter der Abteilung Einsatz sowie Abwesenheitsvertreter der Behördenleitung, sagte: „Ich bin froh über den guten Ausgang dieser Suche. Mein Dank gilt allen, die sich so engagiert, ausdauernd und professionell eingesetzt haben. Ihr Einsatz zeigt, wie wichtig Zusammenhalt wie Teamwork in solchen Situationen sind. Alle haben zusammengearbeitet wie so gefunden, dass der Vermisste am frühen Morgen gefunden wurde.“ +++


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