CDU startete in Großenlüder in die heiße Phase

Großenlüder. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger fanden den Weg ins Lüderhaus Großenlüder um die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU für Kreistag, Gemeindevertretung und die Ortsbeiräte kennenzulernen. Denn für die Listen der Großenlüderer CDU konnten viele neue Kandidaten gewonnen werden. Gerade auf den Listen für die Ortsbeiräte finden sich junge Kandidaten, die sich für ihre Ortsteile engagieren möchten. So kann die CDU eine gelungene Zusammensetzung von jungen und alten, erfahrenen und allesamt engagierten Kandidaten anbieten.

Nach Begrüßung durch den Gemeindeverbandsvorsitzenden und Kreistagskandidaten Norbert Mengel sprach der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Fulda Dr. Walter Arnold über den aktuellen Wahlkampf im Landkreis Fulda sowie die Schwerpunkte der kommunalen Arbeit an. Der Kreis Fulda, die kreisangehörigen Städte und Gemeinden sind finanziell gut aufgestellt, die Arbeitslosenquote im Kreis ist die niedrigste in ganz Hessen und auch in Sachen Bildung ist Fulda Spitze in Hessen. All das sei auch in Großenlüder der Fall und ein Verdienst der CDU in Großenlüder, die die absolute Mehrheit im Gemeindeparlament stellt. Diese Mehrheit gelte es nun zu verteidigen. Arnold rief er dazu auf, das persönliche Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu suchen und den Wahlkampf an Hecken und Zäunen zu führen.

Der Großenlüderer Kreistagskandidat Marco Herbert ließ anschließend die Kernpunkte der erfolgreichen kommunalen Arbeit der letzten Jahre Revue passieren, informierte gemeinsam mit den Spitzenkandidaten Luzia Bickert und Thomas Odenwald über die bevorstehenden Aufgaben für die kommenden Jahre und übergab nach einer Vorstellungsrunde aller Kandidatinnen und Kandidaten das Wort an den zwischenzeitlich direkt aus Berlin eingetroffenen Bundestagsabgeordneten Michael Brand.

Brand zeigte sich begeistert von einer „klasse CDU-Mannschaft in Großenlüder“. „Hier spürt man viel Kampfgeist und Herzblut für die Gemeinde“, so der Abgeordnete, der auch über aktuelle Beschlüsse des Bundestages in der Flüchtlingskrise berichtete wie dem neuen Asylpaket: „Deutschland bleibt ein Land mit Herz, aber auch mit Regeln.“ Allein national könne eine globale Krise nicht bewältigt werden, betonte Brand. Die Sicherung der EU-Außengrenzen, eine drastische Reduzierung der Zahlen sowie Lastenverteilung in der EU bleibe die richtige Antwort. „Kühler Kopf und richtiges Vorgehen sind hier gefordert. Panik ist der schlechteste Ratgeber in gefährlicher Lage.“ +++ fuldainfo / mh