trend-messe 2019 übertraf Erwartungen

Zusätzlicher Schub für die regionale Wirtschaft

In Fulda ist heute die trend-messe zu Ende gegangen. Die siebte Auflage der Messe hat sowohl das Messe-Konzept als auch den Standort der Messe eindrucksvoll bestätigt. Nicht nur Politik und Handwerk zeigten mit dem Daumen nach oben, auch die Unternehmen im Bausektor, dem Wohnbereich und den weiteren Angebotsbereichen konnten gute Geschäfte tätigen und hohes Besucherinteresse feststellen. Eine kaufkräftige und kauffreudige Besucherstruktur und die Erfolge bei den Ausstellern bewirken einen zusätzlichen Schub für die regionale Wirtschaft.

Besonders nachgefragt waren die vielfältigen Expositionen rund um den Bau und den Wohnbereich. Das Handwerk konnte ordentlich performen und sich nicht nur als Toparbeitgeber in den Köpfen der jungen Menschen platzieren, sondern auch beweisen, dass es hier ‚coole Berufe’ und ‚mega Zukunftschancen’ gibt. Enorme Zugkraft hat die Fachmesse des Hauses Grillfürst entwickelt. Demnach kamen Grillfans voll auf ihre Kosten. Das Angebot war sehr breit und bis zum Detail den Wünschen der Grillbegeisterten angepasst. Diese Toppräsentation war ebenso erfolgreich wie die Vorstellung von neuester Technik und Elektronik aus dem Hause EFM Müller/Euronics aus Fulda. Gerade die Vernetzung im Haus und Betrieb wurde stark nachgefragt und das Fachunternehmen EFM Müller/Trabbert konnte vielfache Anfragen beantworten und damit gleich Geschäftsabschlüsse anbahnen. Die erstmals in die trend-messe integrierte ‚Hochzeitsmesse’ kam bei den Besuchern sehr gut an und wird nach Informationen von Herrn Ralf Neu, Organisator dieses Themenbereiches, im kommenden Jahr wieder in die trend-messe einbezogen und nach Möglichkeit erweitert.

Natürlich wird schon seit einigen Monaten am Messekonzept 2020 gefeilt. In Gesprächen und durch Analysen der technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, hauptsächlich auf die Region zugeschnitten, wird die nächste Messe mit neuen Projekten und Ideen deutlich optimiert. Nach dem Motto Stillstand ist Rückschritt wird sich die Messe im kommenden Jahr ganz deutlich weiterentwickeln. Sie wird mehr noch eine Drehscheibe für Beruf und Bildung werden. Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung steht dann noch stärker und mit neuen Ansätzen im Focus der Messeausrichtung. Ein neuer Themenkomplex wird die ‚Digitale Welt’ einnehmen. So wird eine Digitale Halle gestaltet, die in engem Zusammenhang mit Ausbildung und Fachkräftegewinnung stehen soll. Ein einmaliger und völlig neuer Weg im Bereich regionaler Messen – angedockt an die moderne Welt des Handwerks und der faszinierenden Lebenswelt von morgen. Die Kreishandwerkerschaft und die Firma Kinold arbeiten daran bereits in einem Projektteam.

Für die Unternehmen in den Baubereichen wird es künftig ein zusätzliches Konzept für die Zielgruppengewinnung geben, das die Trends und Neuheiten der innovativen Aussteller noch stärker bündelt und den Bauinteressierten zusätzliche Besuchsanreize bietet. Themen wie Hochzeit und Familie werden auch im Sinne der ‚Bau- und Wohnfraktion’ der Ausstellerschaft weiter ein Bestandteil der Messe bleiben. Neu wird auch ein Projekt sein, das sich mit der leckeren und spannenden Rhön beschäftigt. Über Gaumen und Magen soll die Messe beweisen, was in dieser herrlichen Region an Qualität und Leistung steckt. Regionale Anbieter für Essen, Trinken und Events werden dafür ab sofort gesucht. Die neue trend-messe findet 2020 statt und zwar vom 12. – 15. März. Positiver Aspekt: Die Messe überschneidet sich im kommenden Jahr und auch 2021 nicht mit der ISH, Weltleitmesse für den Verbund von Wasser und Energie, in Frankfurt. Erneut wird die Kreishandwerkerschaft, als Veranstalter, das Messeprojekt mit der Messegesellschaft Kinold durchführen. +++ pm