Stadt Fulda will Menschen aus der Ukraine helfen

Koordinationsstelle für Ukraine-Hilfe in Fulda

Weltweit erfahren Menschen aus der Ukraine eine weitübergreifende Solidarität und Anteilnahme. Aufgrund des Kriegsausbruchs in der Ukraine sind viele Menschen geflohen. Auch in der Stadt Fulda sind die ersten Geflüchteten angekommen. Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld stellt sich auf eine ansteigende Zahl an Menschen ein, die aus der Ukraine geflohen sind und in der Barockstadt ankommen: „Die Stadt Fulda heißt alle geflohenen Menschen aus der Ukraine herzlich willkommen und wir möchten sie bestmöglich unterstützen“, so OB Dr. Wingenfeld.

Viele dieser Menschen seien bereits privat bei Verwandten oder Freunden untergekommen, doch alle Menschen, die darüber hinaus Unterstützung benötigen, sollte eine zentrale Anlaufstelle geboten werden. Daher richtet die Stadtverwaltung ab Freitag, 4. März, eine Hotline und eine E-Mail-Adresse ein. Hier können sich sowohl Geflüchtete, die in der Stadt Fulda Hilfe suchen, als auch Menschen mit Hilfsangeboten für die in Fulda angekommenen Geflüchteten melden. Fuldaerinnen und Fuldaer, die Unterkunftsmöglichkeiten zur Verfügung stellen können, können diese über ein Kontaktformular auf der städtischen Website registrieren. Die Unterstützungsmöglichkeiten werden zunächst gesammelt und Anfragen koordiniert. Die Kontaktaufnahme ist möglich per E-Mail an fuldahilft@fulda.de oder telefonisch Montag bis Freitag 9 Uhr bis 15 Uhr an 0661/ 102-3500. Das Kontaktformular für Unterkunftsmöglichkeiten ist hier zu finden.

Das Land Hessen hat bereits eine sehr informative Liste der meist gestellten Fragen (FAQs) mit Antworten angefertigt. Diese beziehen sich auf die Lage in der Ukraine, das Aufenthaltsrecht der hier angekommenen Menschen aus der Ukraine, die Unterbringung von Flüchtlingen, Unterstützungsmöglichkeiten und das Thema Flucht und Corona. Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine, auch auf Russisch und Englisch, sind hier zu finden. +++

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