SPD Hünfeld schickt Mario Wagner ins Rennen um das Bürgermeisteramt

Die SPD Hünfeld hat ihren Kandidaten für die bevorstehende Bürgermeisterwahl offiziell vorgestellt: Mario Wagner soll es richten. Der 48-jährige Oberstudienrat aus Großenbach wurde vom SPD-Vorstand einstimmig nominiert und gilt parteiintern als Idealbesetzung. „Mit Mario Wagner haben wir einen Idealkandidaten gefunden: bodenständig, engagiert, mit klarem Kompass und guten Ideen“, erklärte Peter Helm, Vorsitzender der SPD Hünfeld.

Der Entscheidung vorausgegangen war ein intensiver Auswahlprozess durch eine parteiinterne Findungskommission. „Wir hatten das Glück, mehrere sehr geeignete Persönlichkeiten in der engeren Auswahl zu haben“, betonte Helm weiter. Letztlich fiel die Wahl einstimmig auf Wagner, der auf eine langjährige berufliche und politische Laufbahn zurückblickt.

Wagner ist Lehrer an der Friedrich-August-Genth-Schule in Wächtersbach, wo er über 16 Jahre unterrichtet und sich viele Jahre als Personalratsvorsitzender engagierte. Auch außerhalb der Schule setzt er sich für gesellschaftliche Belange ein – unter anderem als Betreuer des Projekts „Digitale Helden“, das Jugendlichen einen reflektierten Umgang mit digitalen Medien vermitteln soll. Zudem engagiert er sich gewerkschaftlich im Landesvorstand der GEW Hessen.

Sein politisches Engagement begann früh: Als junger Mann war Wagner im Ortsbeirat seiner Heimatgemeinde aktiv. Heute sitzt er für die SPD im Kreistag des Landkreises Fulda und arbeitet in mehreren Ausschüssen mit. Seine politischen Schwerpunkte liegen auf Bildung, Kultur, Ehrenamt, Arbeit, Soziales sowie der nachhaltigen Entwicklung von Städten und Gemeinden.

Besonderes Augenmerk legt Wagner auf die Themen Wohnen und Familienpolitik. „Gerade in Hünfeld brauchen wir mehr bezahlbaren Wohnraum und lebensnahe Angebote für Familien, Alleinstehende und ältere Menschen“, sagt er. Als Mieter kennt er die Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt aus eigener Erfahrung. Auch eine bessere Kinderbetreuung, wohnortnahe Kinderarztversorgung und moderne Spielplätze stehen auf seiner Agenda.

Wagner ist in Hünfeld nicht nur politisch, sondern auch gesellschaftlich verwurzelt: Als Vorsitzender des Tennisclubs Blau-Weiß Hünfeld und langjähriger Akteur in der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit bringt er wertvolle soziale Perspektiven mit. „Ich möchte für alle Generationen – vom Junior bis zum Senior – ein offenes Ohr haben“, betont er.

Der gebürtige Dillenburger lebt seit Jahren mit seiner Familie in Hünfeld und engagiert sich seit langem in der SPD, unter anderem im Vorstand des Ortsvereins. Uwe Heinicke, Vorsitzender der SPD-Stadtverordnetenfraktion, beschreibt ihn als „wertorientiert, pragmatisch, humorvoll und herzlich“.

Die formelle Nominierung Wagners durch die Mitglieder der SPD Hünfeld ist für Juni geplant. Bis dahin will der Kandidat gemeinsam mit dem SPD-Vorstand seinen Wahlkampf vorbereiten – und lädt schon jetzt alle Bürgerinnen und Bürger ein, mit Fragen und Anregungen auf ihn zuzukommen. Kontakt ist per E-Mail an kontakt@mario-wagner.eu oder über die SPD Hünfeld möglich.

Mit Mario Wagner setzt die SPD auf einen erfahrenen Kommunalpolitiker mit klarem Profil – und auf einen Kandidaten, der den Bürgerdialog ernst nimmt. +++