Oberbürgermeister Wingenfeld eröffnete Fuldaer Weihnachtsmarkt 2022

Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) hat am heutigen Freitagnachmittag auf der Hauptbühne des Universitätsplatzes den Fuldaer Weihnachtsmarkt eröffnet. Besuchen kann man den Weihnachtsmarkt bis einschließlich 23. Dezember von dienstags bis sonntags jeweils in der Zeit von 12 bis 20 Uhr. Wie in den Vorjahren, wacht auch in diesem Jahr wieder die über 18 Meter hohe Pyramide, die inzwischen zum Wahrzeichen des Marktes geworden ist, über dem Universitätsplatz, dem Herzstück der Stadt. Von der zweiten Etage hat man einen einzigartigen Ausblick über die festlich geschmückten Buden des Platzes. Natürlich kommen auch Kinder in diesem Jahr im „Kinderweihnachtsland auf dem Borgiasplatz“ auf ihre Kosten: An den Adventswochenenden dürfen sich hier Familien mit Kindern über ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm freuen. Nicht fehlen neben dem Zuckerwatten-Stand und dem Stand mit gebrannten Mandeln dürfen hier Attraktionen wie das Kinder-Riesenrad, das nostalgische Karussell oder der Fuldaer Weihnachtsexpress.

Ebenfalls in diesem Jahr wieder auf dem Fuldaer Weihnachtsmarkt vertreten, ist das „mittelalterliche Weihnachtsdorf“ im Museumshof des städtischen Vonderau Museums, in dem Gaukler, Handwerker, Mädge, Bauern, Ritter und Edelleute Besucherinnen und Besucher zu einem Streifzug durchs Mittelalter einladen. Auf dem Platz „Unterm Heilig Kreuz“ empfängt der „Winterwald“ Besucherinnen und Besucher. Kleine Holzbuden, umgeben von duftenden Tannenbäumen, bieten ein reichhaltiges kulinarischen Angebot sowie Glühwein und Punsch. Der weihnachtliche regio´markt ist wie im Vorjahr rund um die „historische Karusellbar“ auf dem „Buttermarkt“ verortet. Hier präsentieren Handwerkerinnen und Handwerker, Erzeugerinnen und Erzeuger sowie Manufakturen aus der Region Fulda und Hessen im Wechsel ihre nachhaltig und regional erzeugten Produkte. Für spielerische Abwechslung sorgt eine Eisstockbahn – klimaneutral und ohne Strom betrieben.

Auf dem regio´markt informiert ein Team der Landesgartenschau über das große Veranstaltungshighlight in Fulda im kommenden Jahr. Neben dem vertrauten, altbewährten Angebot an den Ständen in der Kernstadt, wartet der Fuldaer Weihnachtsmarkt in diesem Jahr mit einem umfangreichen und vielfältigen Programm mit mehr als 80 Veranstaltungen auf. Ein neues Highlight ist die „Weihnachtsbäckerei im antonius LadenCafé“, wo Kinder, zusammen mit Helferinnen und Helfern ihre eigenen Plätzchen backen können, die sie natürlich mit nach Hause nehmen dürfen. Termin ist am Sonntag, 27. November 2022, von 12 Uhr bis 15 Uhr. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15 Kinder, Anmeldungen über: c.hoelzer-kuemmel@antonius.de. Ebenfalls neu ist das „Fuldaer Weihnachtssingen“ mit den „Soundaholics“ vor der imposanten Domkulisse. Beim gemeinsamen Projekt der Kreuzkirche Fulda, der Citypastoral Fulda und dem Kulturzentrum Kreuz e. V. sind alle eingeladen, um miteinander fröhliche Lieder zu singen, die auf die Weihnachtstage einstimmen. Termin ist Samstag, 17. Dezember 2022, von 18 bis 19:30 Uhr auf dem Domplatz. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld erinnerte in seiner Ansprache zur Eröffnung des Fuldaer Weihnachtsmarktes an das aktuelle politische und weltliche Nachrichtengeschehen. Man soldarisiere sich in Fulda mit allen Menschen, denen es im Moment nicht so gut geht; zugleich sei es aber auch hierzulande wichtig, zusammenzukommen und gemeinschaftlich – soweit man das bei der momentanen Nachrichtenlage tun könne – eine schöne und besinnliche Adventszeit miteinander zu verbringen. Fuldas Stadtpfarrer Stefan Buß von der Katholischen Stadtpfarrei Fulda, der mit Dekan Bengt Seeberg von der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck bei der Eröffnung des Weihnachtsmarktes zugegen war, erinnerte an „seinen Stand“, die Katholische Stadtpfarrei, die auch in diesem Jahr wieder mit vielen Angeboten – darunter Gottesdienste – aufwartet. +++ pm/ja