Rastanlage Rimberg: Abschluss aller Ausbauarbeiten

An der A5 auf Höhe der Rastanlage Rimberg sind die Streckensanierung sowie die Verbreiterung der Verzögerungs- und Beschleunigungsspuren beendet. Die Arbeiten umfassten den Anbau der Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen um ca. zwei Meter, die Sanierung der Fahrbahn nördlich der Rastanlage in Fahrtrichtung Süd auf einer Länge von 1,2 Kilometer einschließlich dem Anbau von Nothaltebuchten; die Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Nord auf einer Länge von 800 Meter sowie die Errichtung von Schilderkragarmen.

Die Arbeiten hatten im vergangenen Jahr im April begonnen und wurden im Dezember zunächst beendet. Das Aufbringen der endgültigen Weißmarkierung zur Ausweisung der Lkw-Kriechspur auf der A5, zwischen dem Dreieck Hattenbach und der Rastanlage Rimberg, war zu diesem Zeitpunkt aber witterungsbedingt nicht mehr möglich. Das Entfernen der bauzeitlichen Gelbmarkierung und das Aufbringen der dauerhaften Weißmarkierung wurde Anfang April 2024 ausgeführt. Damit sind alle Arbeiten in diesem Abschnitt jetzt fertiggestellt.

Die Streckensanierung und die Verbreiterungsmaßnahmen standen baulich im Zusammenhang mit der seit 2020 abgeschlossenen Erweiterung der Rastanlage Rimberg. In der damaligen Maßnahme wurde die Rastanlage um 48 Lkw-Stellplätze erweitert und die bestehenden Pkw-Stellflächen saniert. Außerdem wurden in Fahrtrichtung Süd auf einer Strecke von sechs Kilometer die Asphaltschichten ausgetauscht, sowie die Entwässerungseinrichtungen und Schutzeinrichtungen am Fahrbahnrand erneuert. Die Bundesrepublik Deutschland hat insgesamt rund 23 Millionen Euro in den Ausbau der Rastanlage und die Erhaltung der Strecke investiert. +++