Wallfahrtsjahr 2024 auf dem Gehilfersberg bei Rasdorf eröffnet

Mit einem Festgottesdienst am Ostermontag eröffnete Prof. Dr. Gerhard Stanke das Wallfahrtsjahr 2024 auf dem Gehilfersberg.

Mit einem Festgottesdienst am Ostermontag eröffnete Prof. Dr. Gerhard Stanke das Wallfahrtsjahr 2024 auf dem Gehilfersberg.

Das Wallfahrtsjahr 2024 auf dem Gehilfersberg bei Rasdorf hat wieder begonnen. In der übervollen Kirche war Prof. Dr. Gerhard Stanke, Generalvikar i. R. Zelebrant und Festprediger.
Wie alljährlich wurde das Wallfahrtsjahr 2024 in der Wallfahrtskirche zu den Heiligen 14 Nothelfern auf dem Gehilfersberg bei Rasdorf eröffnet. Für die Menschen aus dem Hünfeld und Fuldaer Land sowie aus dem Geisaer Amt und Raum Hersfeld hat sie eine große Anziehungskraft. Er freue sich wieder das Wallfahrtsjahr eröffnen zu dürfen, so Gerhard Stanke.

Die Frage ob es einen Gott gebe, sei immer wieder Gegenstand im Denken der Menschen, begann er seine Festpredigt. Aber wir seien kein Zufall, sondern von Gott ins Leben gerufen. Sei „JA“ zu uns sei unwiderruflich. Wir seien von Gott gewünscht und würden von ihm wahrgenommen. Das Wort „Kind du bist nur geduldet“, das manchen Kindern gesagt würde, machen jeden kaputt. Am Kreuz sei Jesus große Liebe zu uns Menschen am deutlichsten geworden. Dass wir glauben könnten, dass es nach dem Tod ein neues ewiges Leben gebe, bedeute für uns Sehnsucht und Hoffnung. Er sei überzeugt, dass diese Sehnsucht durch Ostern erfüllt sei, betonte Professor Gerhard Stanke. Die Botschaft sei aber auch eine Herausforderung, uns den Menschen zuzuwenden, die einsam seien oder Hilfe bräuchten. Zudem beinhalte sie auch Vergebung. Jesus habe am Kreuz auch seinen Peinigern vergeben. Vergebung befreie, aber auch den, dem Unrecht geschehen ist und führe zum inneren Frieden. Diesen Osterfrieden wünsche er von Herzen.

Der Gottesdienst wurde musikalisch von Priesteramtskandidat Marcel Krawietz (Kantor) und Michael Heller (Orgel) mitgestaltet. Im Auftrag der Pfarrei Rasdorf dankte Winfried Möller dem ehemaligen Fuldaer Generalvikar für seine stetige Bereitschaft, der Eröffnungsfeier auf dem Gehilfersberg vorzustehen. Dieser erhielt dafür viel Beifall. Als neuer Küster ist neben Stefan und Kerstin Bock auch Tobias Herget tätig. Ab sofort findet jeden Samstag um 8 Uhr auf dem Gehilfersberg eine Eucharistiefeier statt, der verschiedene Priester vorstehen. Außerdem gibt es weitere Gottesdienst zu besonderen Tagen, die in der Presse bekannt gegeben. Sie sind auch auf der Homepage des Pastoralverbunds unter „Gottesdienstordnung“ abrufbar. +++ wim