Laurinat setzt auf Zusammenarbeit und Transparenz

„Wo andere Leute im Schlitzerland Probleme sehen, sehe ich Potential, das genutzt werden kann.“ Das ist die klare Haltung von Bürgermeisterkandidat Jürgen Laurinat. „Wir stehen vor der wichtigen Entscheidung, vieles wie bisher weiterlaufen zu lassen oder wirklich neue, innovative Dinge zu schaffen, die unsere Möglichkeiten voll ausschöpfen und das Schlitzerland wieder zum Erblühen bringen.“

Für Jürgen Laurinat ist dabei die erste Aufgabe, das Bewusstsein für ein aktives Miteinander zu fördern. „Das Schlitzerland zeigt eine komplexe Struktur aus unterschiedlichen Alters- und Interessensgruppen, Organisationen, Unternehmen und Vereinen. Wir alle müssen begreifen, dass wir mit den umliegenden Stadtteilen und der Kernstadt eine Einheit bilden. Denn wir wollen doch im Grunde alle nur das Eine: Gemeinsame Stärke zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger. Meine Arbeit wird darauf basieren, alle Instanzen auf dieses Ziel auszurichten. Dies ist die Grundvoraussetzung für eine Region, in der aus einem gegenseitigen Kritisieren ein Voneinander-Profitieren wird.“ Seiner Meinung nach muss diese Haltung von der Verwaltung der Stadt vorgelebt werden: „Um das Potenzial unserer Kräfte in der Stadtverwaltung voll auszuschöpfen, muss zunächst mit allen Beteiligten der Ist-Zustand analysiert werden, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort abzuholen und für einen gemeinsamen Weg zu motivieren. Transparenz, umfangreiche Information und ein Miteinander auf Augenhöhe sind für mich die Zutaten des gemeinsamen Erfolges, der nach außen automatisch sichtbar wird.“ Laurinat baut dabei auf seine Erfahrungen in der Leitung eines über 100 Mann starken Unternehmens. „Ich kann aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein echtes Team formen.“, gibt er sich hinsichtlich seiner Position als zukünftiger Chef im Rathaus zuversichtlich.

Führungsstärke nach außen tragen

„Das neue Gemeinschaftsgefühl wird überall im Schlitzerland spürbar sein: in der Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten, in der Vernetzung von Vereinen, sozialen Einrichtungen und Unternehmen, sowie in der Einbindung junger Menschen.“ In Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen erwähnt Laurinat explicit das Schlitzer Kinder- und Jugendparlament (KJP). „Für mich ist das KJP ein tolles Instrument, um jungen Menschen eine Stimme zu geben. Diese Stimme sollte in Zukunft noch lauter und deutlicher zu hören sein.“

Transparent und bürgernah

„Gut informierte Bürgerinnen und Bürger, sowie transparentes Handeln von Politik und Verwaltung sind in einer demokratischen Gesellschaft unabdingbar.“, sagt Jürgen Laurinat. „Das fängt für mich bei banalen Dingen wie der aussagekräftigen Beschilderung von Straßenbaustellen an. Zu wissen, wie lange beispielsweise eine Verkehrsbehinderung stattfindet und vor allem warum, ist das Recht einer jeden Bürgerin und eines jeden Bürgers.“ Eine umfangreiche Bürgerinformation beinhaltet dabei für Laurinat auch die aktive Einbindung digitaler Medien wie der Homepage der Stadt oder die sinnvolle Nutzung von sozialen Netzwerken. „Ich will alle Möglichkeiten analysieren und ausschöpfen, damit wir alle Bürgerinnen und Bürger auf kurzem Weg erreichen und einbinden können.“, ist dabei sein Leitsatz für eine neue, kommunikative Marschrichtung im Schlitzerland. +++