Landesregierung fördert 12 Sportprojekte im Landkreis Fulda

Das Landesprogramm „Sport und Geflüchtete“ wurde 2016 aufgesetzt

In den vergangenen Wochen wurden insgesamt 276 hessische Sportprojekte durch die Landesregierung gefördert, so auch 12 Projekte im Landkreis Fulda. „Sport ist nicht nur wichtig für die Gesundheit, sondern fördert auch das soziale Miteinander. Daher freut es mich, dass in diesem Jahr 61 Millionen Euro für hessische Sportprojekte bereitstehen und so auch das ehrenamtliche Engagement der Mitwirkenden gewürdigt werden kann“, so Silvia Brünnel, Grüne Landtagsabgeordnete für den Landkreis Fulda.

Insgesamt wurden über 80.000 Euro in den letzten Wochen für Sportprojekte in Fulda bereitgestellt. „Alleine durch das Landesprogramm „Sport und Flüchtlinge“ werden die Stadt Fulda und 5 weiteren Gemeinden des Landkreises mit insgesamt 61.800 Euro gefördert“, so Brünnel. Ziel des Programms ist es, Städte und Gemeinden, in denen Sportvereine und Institutionen Sport- und Bewegungsangebote mit Geflüchteten umsetzen möchten, finanziell zu unterstützen. „Sport- und Vereinsarbeit bringt viele Menschen zusammen. Der Fokus liegt nicht auf Sprache, sondern auf dem gemeinsamen Interesse der sportlichen Aktivität. So kann Menschen ein Ankommen in Deutschland erleichtert werden und trägt darüber hinaus dazu bei, neue Kontakte zu knüpfen“, so Brünnel.

Das Landesprogramm „Sport und Geflüchtete“ wurde 2016 aufgesetzt. Neben Sportangeboten wird auch der Einsatz von Sporttrainerinnen für die Arbeit mit Geflüchteten gefördert. Dadurch wird der Kontakt zwischen Sportvereinen, Asylbetreuung, Flüchtlingsunterkünften und Geflüchteten sichergestellt werden. Seit 2019 besteht eine Förderungsmöglichkeit von Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sowie einer Aufwandsentschädigung für einen Trainer*in mit eigener Zuwanderungsgeschichte im Rahmen des Sport-Coach-Tandems. +++