2. Bundesliga: HSV ringt Paderborn nieder

Die Partie war keine 24 Minuten alt, da führten die Hamburger bereits mit 2:0

Zum Abschluss des zweiten Spieltags in der 2. Bundesliga konnte der HSV den SC Paderborn in einem turbulenten Spiel mit 4:3 besiegen. Aus Lärmschutzgründen durften statt 3.000 nur 300 Zuschauer in der Benteler-Arena Platz nehmen, aber sie wurden Zeugen einer ereignisreichen Begegnung. Zunächst sah es danach aus, als würde der HSV brutal effizient auf den zweiten Sieg im zweiten Spiel zusteuern. Die Partie war keine 24 Minuten alt, da führten die Hamburger bereits mit 2:0. Erst traf Manuel Wintzheimer per Flachschuss (14.), kurze Zeit später köpfte Simon Terodde aus wenigen Metern ein (24.) – zwei Tore aus bis dato drei Torchancen. Die Freude währte nur kurz, denn Paderborn vollbrachte das bemerkenswerte Kunststück, dreimal innerhalb von vier Minuten zu treffen. Die Tore erzielten Dennis Srbeny (34.) und zweimal Chris Führich (36./38.). Die Partie war gedreht, der HSV überrumpelt. In der zweiten Halbzeit schlugen die „Rothosen“ allerdings zurück. E rneut war es Terodde, der traf (57.). Fortan flachte die Begegnung etwas ab. Die große Aufregung kehrte erst in der Schlussphase zurück, als Schiedsrichter Guido Winkmann auf Elfmeter für den HSV entschied, der Videoschiedsrichter die Entscheidung überprüfte und ihr dann doch Gültigkeit verlieh. Aaron Hunt traf trocken unten rechts (82.) und sicherte dem HSV den Sieg. Hamburg springt an die Tabellenspitze, Absteiger Paderborn verliert somit auch das zweite Saisonspiel und belegt nun Platz 16. +++

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