Polizeihauptkommissar Wingenfeld in den Ruhestand verabschiedet

„Geht nicht gibt’s nicht“

Polizeidirektor Carsten Decker, Polizeihauptkommissar Thomas Wingenfeld. Foto: privat

Am 6. Mai verabschiedete Abteilungsführer Carsten Decker vor rund 70 Gästen ein Urgestein der Hünfelder Bundespolizei in den wohlverdienten Ruhestand: Mit Polizeihauptkommissar Thomas Wingenfeld verlässt eine Institution nach mehr als 42 Dienstjahren die Abteilung am Molzbacher Berg.

„Winges“, wie der scheidende Pensionär von seinen Kolleginnen und Kollegen liebevoll genannt wird, zeichnete zuletzt als stellvertretender Leiter der Beweissicherungs- und Dokumentationseinheit verantwortlich. Der 61-Jährige packt gerne selbst mit an und war 1998 maßgeblich am Aufbau dieser Einheit beteiligt. Getreu seiner persönlichen Philosophie „Geht nicht gibt’s nicht“ transportierte er damals eigenhändig Büromöbel aus dem ehemaligen BGS-Standort Fulda nach Hünfeld, um in der neu geschaffenen Einheit auch arbeitsfähig zu sein. Von 2018 bis 2021 führte er den Bereich dann selbst an.

Nachdem Thomas Wingenfeld im Rahmen der BGS-Ausbildung bereits 1983 das zweite Dienstjahr in Hünfeld absolvierte, war er seit Dezember 1984 Angehöriger der Abteilung. Seine Kenntnisse als gelernter Radio- und Fernsehtechniker setzte er für die Bundespolizei stets gewinnbringend ein. Er bildete sich immer wieder fort und gab seine über Jahrzehnte gewachsene Expertise im Bereich der Informations-, Foto- und Videotechnik an unzählige Kolleginnen und Kollegen weiter. +++

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