Weihnachtsspende: 1.250 Euro für die Fuldaer Tafel

Scheckübergabe an die Tafel Fulda: (v.li.) Lothar Heublein (Mitarbeiter Tafel), Romy Rath (NHW, Leiterin Servicecenter Fulda), Stefan Schunck (1. Vorsitzender Tafel), Sascha Holstein (NHW, Leiter Regionalcenter Kassel), Oswald Herr und Fabienne Eiben (beide Mitarbeiter:in Tafel). Foto: NHW / Sabine Abel

Die Unterstützung sozialer Projekte mit Geld- und Sachspenden ist fester Bestandteil des sozialen Auftrags der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW). In den vergangenen Jahren hat Hessens größtes Wohnungsunternehmen beispielsweise die Frankfurter Arche und das Umweltbildungszentrum Licherode im Landkreis Hersfeld-Rotenburg unterstützt. In diesem Jahr ging die Spende über insgesamt 5.000 Euro an die Tafeln in Fulda, Marburg, Darmstadt und Offenbach. In Fulda haben NHW-Regionalcenterleiter Sascha Holstein und Servicecenterleiterin Romy Rath den Spendenscheck über 1.250 Euro an Stefan Schunck (1. Vorsitzender Tafel Fulda) sowie die Mitarbeitenden Fabienne Eiben, Lothar Heublein und Oswald Herr übergeben.

Die Fuldaer Tafel wurde 2004 von engagierten Mitgliedern der Lions Clubs und der Rotary Clubs der Region Fulda gegründet. Beteiligt waren auch die Jugendclubs „LEO“ und „Rotaract“. Fuldas damaliger Oberbürgermeister Gerhard Möller übernahm die Schirmherrschaft. Als gemeinnütziger Verein sammelt die Fuldaer Tafel qualitativ einwandfreie Lebensmittel ein, die nicht mehr verkauft werden sollen. In einem Ladenlokal in der Weserstraße 33 werden diese Nahrungsmittel an Menschen in Not weitergegeben.

Bundesweit gibt es mehr als 900 Tafeln mit mehr als 3.000 Läden und Ausgabestellen sowie rund 60.000 ehrenamtlichen Helfern. Die erste Tafel wurde 1993 in Berlin gegründet. Knapp die Hälfte der Tafeln sind eigenständige Vereine, gut die Hälfte Projekte in Trägerschaft der verschiedensten gemeinnützigen Organisationen. Dachverband ist der Bundesverband Deutsche Tafel e.V., gegründet 1995. Die deutschen Tafeln unterstützen regelmäßig ca. 1,5 Millionen bedürftige Personen, davon 53 Prozent Erwachsene im erwerbsfähigen Alter, 30 Prozent Kinder und Jugendliche sowie 17 Prozent Rentner. Die Zahl der Tafeln und der versorgten Personen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. +++pm