Vier weitere umweltfreundliche Stadtbusse für Fulda

Fulda. Die RhönEnergie Bus GmbH (REB) hat vier weitere, umweltfreundliche Busse mit besonders effizienter Klimatechnik in Dienst gestellt. Am heutigen Freitag haben Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) und die Geschäftsführer der REB, Thomas Lang und Klaus W. Aschenbrücker, die modernen Fahrzeuge am Busbahnhof Stadtschloss offiziell in Betrieb genommen. Ein Fünftel der in der Stadtregion Fulda eingesetzten Busse verfügt damit bereits über innovative CO2-Klimatechnik.

Viele Busse der RhönEnergie-Flotte tragen das Umwelt-Siegel "Blauer Engel"„Die Fahrzeuge sind auf dem neuesten Stand der Umwelttechnik und entsprechen der besonders strengen Euro-6-Norm“, erläutert der Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda, Martin Heun. „Umwelt- und Klimaschutz haben für unser Unternehmen hohen Stellenwert. Viele Busse der RhönEnergie-Flotte tragen das Umwelt-Siegel ‚Blauer Engel’. Ein weiteres Kriterium für die Anschaffung dieser Niederflurbusse war, dass sie einen barrierefreien Ein- und Ausstieg ermöglichen.“ In Kombination mit dem laufenden niederflurgerechten städtischen Ausbauprogramm von Bushaltestellen sind die neuen Busse ein wesentlicher Beitrag zur Sicherstellung des barrierefreien Zugangs zum ÖPNV in der Stadt Fulda.

REB-Geschäftsführer Thomas Lang erläutert: „Moderne Busse sind mit Klimaanlagen ausgestattet und benötigen ein Kältemittel. Da Fahrzeug-Klimaanlagen keine hundertprozentig geschlossenen Systeme sind, entweichen stets kleinste Mengen dieser Substanz. Wir verwenden in unseren neuen Bussen Kohlendioxid als Kältemittel. Das ist im Vergleich zu gängigen Kältemitteln wie R134a um ein Vielfaches umweltfreundlicher. Kohlendioxid ist ja auch Teil der Atemluft. Die CO2-Klimatechnik wurde bereits mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Unser Unternehmen hat insgesamt rund 970.000 Euro in die neuen Busse investiert.“ „Wir freuen uns, dass die RhönEnergie Fulda ihrer Linie treu bleibt und sich erneut für die Anschaffung besonders umweltfreundlicher Busse entschieden hat“, bekundet Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und ebenfalls stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der RhönEnergie Fulda. „Mobilität und Klimaschutz sind uns gemeinsam gleichermaßen wichtig. Die Verkehrsbetriebe der RhönEnergie Fulda schaffen es, diese beiden Aspekte miteinander zu verbinden und tragen damit zur Lebensqualität in unserer Stadt bei.“

Die RhönEnergie Fulda Verkehrsbetriebe sind erfolgreicher Nahverkehrs-Carrier und fahren rund zehn Millionen Kilometer pro Jahr in den Städten Fulda und Bad Hersfeld, zwischen Main-Kinzig-Kreis und thüringischer Landesgrenze. +++ fuldainfo

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2 Kommentare

  1. Vor allem hat man die neuen Busse wohl angeschafft, um die nicht mehr zu reparienden polnischen Solaris Busse zu ersetzen.

    Aber auch davon liest bzw. hört man nichts.

    Übrigens: zu gewissen Zeiten ist der Bus (Linie 6) vom Nordend in die Stadt wie andere Linien auch so voll, daß man keinen Sitzplatz mehr bekommt bzw. oft auch gar nicht mehr in den Bus einsteigen kann.

    Kundenfreundlichkeit sieht anders aus.

  2. “ Wenn ihr in der Öffentlichkeit was (re)präsentieren wollt, haltet euch an eure Vorgänger!“ so oder so ähnlich stelle ich mir die PR-Beratung von Wingenfeld, Heun etc. vor. Sieht aus als hätten sich die Akteure in eine Fotoschablone gestellt um dann Megasupercool leicht angeschrägt verewigt zu werden. Ein Hinweis auf Schräglagen in der Stadtpolitik und bei kommunalen Unternehmen? Falls ja, eher ungewollt. Der Stadtbus fristet in Fulda ein bedauernswertes Dasein. Zwar sieht sicher so mancher NICHTtmitfahrender Bürger Busse während der Woche ständig ums Stadtschloss oder ZOB kreiseln, doch die EFFIZIENZ FÜR DEN STADTBUSNUTZER ist eher GROTTIG. Die Busse treffen dort wie Wolfsrudel im 30 Minuten Takt in etwa zur selben Zeit ein und suggerieren wohl Manchem: WOW, was für ein üppiger Nahverkehr! Am Stadtschloss müssen sie dann etwa 8 Minuten rumstehen, damit man wenigstens ZU DEN MEISTEN, ABER NICHT ALLEN BUSLINIEN umsteigen kann! DENN: es sammeln sich dort manche Linien bis zur Minute 00 und 30, andere Linien bis zur Minute 15 und 45. Dann sind es für die „Umsteigepechvögel“ etwa 23 MINUTEN STADTSCHLOSS-ZWANGSAUFENTHALT!
    Gab es nicht erst vor einiger Zeit externe Studien wo die Reisegeschwindigkeiten mit dem STADTBUS noch UNTER DER DES FAHRRADES, EINES JOGGERS und gerade mal so etwa auf dem Niveau eines POWERWALKERS lag??? Da kriegt ich Fremdscham-Anfälle! Dabei müssen die Busfahrer oftmals fast Rasen um ihre aufdiktierten Fahrzeiten einhalten zu können! Gab es da unter der neuen Geschäftsführung ein Umdenken? Davon ist nichts zu merken! Es wirkt auf mich eher armselig, wenn Entscheidungsträger immer wieder darauf hinweisen ,dass die BUSHERSTELLER es mal einigermaßen (Elektr. Busse wären noch besser) richtig gemacht haben und die Einkäufer fast gar nicht anders konnten als 4 ihrer alten Busse gegen neue auszutauschen um ihren stiefmütterlich behandelten, undurchdachten, chronisch unterfinanzierten Nahverkehr am Laufen halten zu halten. DAS IST DIE EIGENTLICHE BOTSCHAFT HINTER DIESEM ARTIKEL!

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