Videoüberwachung in Betrieb genommen

Auf dem Universitäts- und dem Borgiasplatz in Fulda

Fulda. Pünktlich zum heutigen Start des Fuldaer Weihnachtsmarktes ist die Videoüberwachung am Universitäts- und Borgiasplatz in Betrieb genommen worden. Fuldas Bürgermeister Dag Wehner und Osthessens Polizeipräsident Günther Voß gaben zusammen Thomas Flügel vom Rechts- und Ordnungsamt der Stadt Fulda symbolisch den Startschuss für die Inbetriebnahme. Dabei betonnten sie die Bedeutung der Kameras als Bausteine für die Sicherheitsarchitektur der Stadt: „Die positiven Erfahrungen mit der bestehenden Videoüberwachung am Bahnhofsvorplatz sowie am Heertor haben uns bestärkt, den überwachten Bereich auszudehnen“, sagte Bürgermeister Wehner. Die Statistik zeige, dass die bestehenden Kameras sowohl präventiv wirken als auch bei der Aufklärung von Straftaten helfen.

Im Bereich Universitätsplatz/Borgiasplatz sorgen jetzt Kameras an 3 Standorten für mehr Sicherheit. Die Auswertung der Bilder erfolgt – wie schon im Bereich Bahnhofsvorplatz und Heertor – in der Stadtwache. Im Bedarfsfall kann sich das Polizeipräsidium jederzeit auf die Kameras aufschalten. Hinweisschilder rund um den überwachten Bereich weisen die Bürgerinnen und Bürger entsprechend der Datenschutzbestimmungen auf die Videoschutzanlage hin.

Das Land Hessen hat die Installation finanziell unterstützt. Im Sommer hatte Innenminister Peter Beuth einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 43.561 Euro zur Förderung der Videoüberwachung vor Ort übergeben. „Wir können mit dieser Videotechnik an Kriminalitätsschwerpunkten objektiv mehr Sicherheit gewährleisten. Videoüberwachung stärkt das Sicherheitsgefühl der Bürger. Außerdem besteht die Chance, mit Hilfe der Kamerabilder Straftäter zu überführen“, hatte der Minister bei dieser Gelegenheit betont. +++