Ungebetene nächtliche Besucher im Freibad Hünfeld

„Stehendes Wasser“ wird nicht aufbereitet

In den letzten Wochen wurden die Stadtwerke Hünfeld häufiger mit ungebetenen nächtlichen Besuchern im Freibad konfrontiert. Wie das Versorgungsunternehmen mitteilt, begehen die Besucher damit nicht nur Hausfriedensbruch, sondern setzen sich auch zusätzlichen Gefahren aus.

Da das Bad gegenwärtig wegen der Corona-Pandemie nicht in Betrieb ist, wird das Beckenwasser nicht aufbereitet und durchläuft weder Filteranlagen noch werden Keime durch die Chlorung des Wassers abgetötet. In dieses stehende Wasser wird beispielweise Vogelkot und anderer Schmutz eingetragen, der nicht herausgefiltert wird. Deshalb warnen die Stadtwerke dringend davor, nachts widerrechtlich in das Becken zu springen.

Im Becken befindet sich stehendes „totes“ Wasser, das während der Schließung auch keine Frischwasserzufuhr erfährt, heißt es in der Pressemitteilung. Deshalb wird dringend geraten, von solchen rechtswidrigen nächtlichen Besuchen Abstand zu nehmen, schon allein aus Gründen der eigenen Sicherheit und Gesundheit. +++ pm