Tötungsdelikt Weserstraße – Tatverdächtiger in Psychiatrie überstellt

Hintergründe der Tat -sind noch unklar

Am Montag wurde eine leblose Person mit Stichverletzungen vor einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Weserstraße aufgefunden. Der Rettungsdienst konnte kurze Zeit später nur noch den Tod des 45-jährigen Mannes aus Fulda feststellen. Der gegen 12.40 Uhr festgenommene 26-jährige Tatverdächtige aus Fulda wurde bereits gestern – nach der Vorführung beim Haftrichter am Amtsgericht Fulda und einem erlassenen Unterbringungsbefehl – in eine forensische Psychiatrie überstellt, wir haben berichtet. Zur Klärung der Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft Fulda eine Obduktion an. Das entsprechende Ergebnis steht nun fest. Demnach wurde der Mann durch mehrere Stiche im Bereich des Oberkörpers tödlich verletzt. Es liegen derzeit keine Anhaltspunkte für eine Selbstbeibringung der tödlichen Verletzungen vor, sodass von einem Tötungsdelikt ausgegangen werden muss. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Fulda und der Kriminalpolizei Fulda sowie die Auswertung der Spuren dauern weiter an. Die Hintergründe und Umstände der Tat – so auch die Motivlage – sind noch unklar und Gegenstand dieser Ermittlungen. +++ pm