Staatssekretär Dippel zu Besuch im Klinikum Fulda

Menzel hob die Weiterentwicklung des Klinikums Fulda vor

Vertreter des Sozialministeriums, unter der Leitung von Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel, besuchten am Dienstag das Klinikum Fulda, um sich über den Fortgang des Bauvorhabens des OP- und Notfallzentrums zu informieren. Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel (Hessisches Sozialministerium für Soziales und Integration, HSMI), Jochen Metzner (Referatsleiter Krankenhausversorgung, Rettungswesen) und Dr. Walther Arnold, MdL und finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag zeigten sich beeindruckt von der Entwicklung des Klinikums und stand des Neubauprojektes.

Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel und André Eydt, gaben aus Sicht des Vorstands der Klinikum Fulda gAG einen Überblick über den Stand aktueller Projekte sowie über den aktuellen Baufortschritt des neuen OP- und Notfallzentrums. „Das Klinikum Fulda hat insbesondere auch als Wirtschaftsfaktor eine große Bedeutung für die Region“, so Eydt, „ein „gesundes“ Klinikum kommt sowohl den Patientinnen und Patienten als auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Gute. Als einer der größten Arbeitgeber der Region mit 3000 Beschäftigten sind wir auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.“ Im Frühjahr 2019 wird das Klinikum sein Angebot erweitern. Dann wird die neue Augenklinik in Betrieb genommen. „Wir betreiben bereits heute Hochleistungsmedizin auf universitärem Niveau und bieten fast alle Fachdisziplinen an. Was in dieser Region noch fehlt, ist eine stationäre Augenklinik. Diesen Bedarf wollen wir decken“, so Eydt weiter.

Dr. Menzel hob die Weiterentwicklung des Klinikums Fulda zum Universitätsklinikum Fulda hervor. „Gemeinsam mit den Partnern Universität Marburg und Hochschule Fulda. werden wir künftig am Klinikum Fulda Ärztinnen und Ärzte durchgängig bis zur Approbation ausbilden. Als eines der größten Krankenhäuser in Hessen belegen wir auf vielen Feldern der Medizin einen Spitzenplatz und erreichen schon heute ausgezeichnete Bewertungen in der studentischen Ausbildung.“ Staatssekretär Dr. Dippel begrüßte ausdrücklich die jüngsten Entwicklungen zur Schaffung von Vollstudienplätzen der Medizin am Klinikum Fulda und die damit verbundene Entwicklung hin zu einem Universitätsklinikum. „Diese Entwicklung spricht sehr für die medizinische Schlagkraft des Klinikums. Klar ist, dass die Versorgung der Patientinnen und Patienten auf dem bekannt hohen Niveau bleiben wird. Um dies sicherzustellen, sind die zusätzlichen Mittel, die das Wissenschaftsministerium bereit stellt und die im Wesentlichen am Klinikum Fulda für die Medizinerausbildung Verwendung finden, ein starkes Signal“, so Dr. Dippel. „Die Förderung durch das Sozialministerium in Höhe von 80 Mio. Euro in den letzten 15 Jahren hat sicherlich einen maßgeblichen Anteil zur erfolgreichen Entwicklung des Klinikums beigetragen.“

Einen umfassenden Eindruck über den aktuellen Stand der Großbaustelle des OP-und Notfallzentrums konnten sich die Gäste aus Wiesbaden bei der anschließenden Besichtigung des Neubaus verschaffen. „Die Fertigstellung des Neubaus wird noch in diesem Jahr erfolgen. „Wir liegen dabei sowohl im Zeit- als auch im Budgetplan“, berichtet Eydt. „mit den zur Verfügung gestellten Mitteln des Landes Hessen wird auf unserem Campus ein OP, -Intensiv- und Notfallzentrum errichtet, das beispielgebend sein wird“, betonte Vorstandssprecher Menzel. +++ pm