Sparkassen-Präsident Fahrenschon sieht „weltweite Vertrauenskrise“

Schere zwischen Arm und Reich schließen

Sparkasse

Berlin. Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Georg Fahrenschon, sorgt sich angesichts einer populistischen und protektionistischen Welle um Europa: „Wir haben es mit einer weltweiten Vertrauenskrise zu tun“, sagte Fahrenschon dem „Handelsblatt“ angesichts der Ankündigungen des neuen US-Präsidenten und des nahenden Ausstiegs Großbritanniens aus der EU. Unternehmenslenker, Wirtschaftsführer und politisch Verantwortliche sieht er in der Pflicht, die wachsende Kluft zwischen Verantwortungsträgern und der breiten Bevölkerung wieder zu verringern. So müsse man sich Gedanken machen, „wie wir die auseinandergehende Schere zwischen Arm und Reich schließen“, so Fahrenschon. Auch müsse den Menschen die Angst vor der Globalisierung und Digitalisierung genommen werden. „Wir müssen aktiv für offene Grenzen, ungestörte Handelsbeziehungen und internationale Kooperation eintreten“, fordert Fahrenschon. Stärker als bisher müsse darauf geachtet werden, „dass von diesen Effekten alle Teile der Bevölkerung profitieren“. +++

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