Peter Kirchner jetzt offiziell Bürgermeisterkandidat in Ehrenberg

Wahl in der Rhöngemeinde am 26. Mai

Peter Kirchner

Dies bestätigte der Wahlausschuss der Gemeinde nach Prüfung der eingereichten Unterlagen. Statt der notwendigen 30 Unterstützungsunterschriften seien laut Kirchner in kurzer Zeit 100 Unterschriften zusammengekommen. Dabei hätten ihn Bürgerinnen und Bürger aus allen Ortsteilen, im Alter von 19 bis 87 Jahren, vom Schüler bis zum Rentner, aus vielen Vereinen und allen parteipolitischen Ausrichtungen in seiner unabhängigen Kandidatur unterstützt. Kirchner ist 37 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Er arbeitet als Lehrer an der Richard-Müller-Schule in Fulda und ist darüber hinaus in der Lehrerbildung am Studienseminar für Gymnasien als Ausbildungsbeauftragter für das Fach Politik und Wirtschaft tätig.

In den Gesprächen vor Ort wurden bereits viele Anliegen und Anregungen an Kirchner herangetragen. „Die Ehrenbergerinnen und Ehrenberger haben gute Ideen für die Weiterentwicklung unserer Gemeinde und ihrer Ortsteile. Das sollten wir nutzen und Ehrenberg gemeinsam zukunftsfähig machen.“ Deshalb werde er unter dem Slogan „Ehrenberg gemeinsam gestalten“ in den nächsten Wochen weiterhin den persönlichen Kontakt suchen und zuhören.

Auch wenn es keinen Gegenkandidaten gebe, möchte Kirchner sich weiter mit vollem Einsatz engagieren. „Ich möchte mich an möglichst vielen Ehrenberger Haustüren kurz vorstellen. In öffentlichen „Dorfgesprächen“ werde ich dann in Wüstensachsen, Seiferts, Reulbach, Thaiden und Melperts mein Programm vorstellen sowie Rede und Antwort stehen.“ Auch mit einer Homepage und in den sozialen Netzwerken sucht Kirchner den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Wahlziel sei eine gute Wahlbeteiligung sowie ein möglichst hoher Anteil an Ja-Stimmen. „Wir müssen in Ehrenberg Gutes bewahren, aber auch Neues wagen. Ich bin bereit, dafür Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig alles zu tun, um den inneren Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde zu stärken“, heißt es weiter in der Erklärung. „Meine Heimat Ehrenberg liegt mir am Herzen und sie ist es wert, sich hierfür mit voller Kraft einzusetzen.“ +++ pm