Nach dem tragischen Verlust von Kollegin: HJK Fulda startet Spendenaufruf für hinterbliebenen, minderjährigen Sohn

Nach einer überwältigen Anteilnahme möchte das HJK etwas Gutes bewirken

Nach dem tragischen Verlust einer langjährigen Mitarbeiterin aus der Ärzteschaft des Herz-Jesu-Krankenhauses (HJK) Fulda im Dezember des vergangenen Jahres hat das HJK jetzt für den hinterbliebenen, minderjährigen Sohn der beliebten und geschätzten Kollegin einen Spendenaufruf gestartet. So meldete sich heute das Fuldaer Krankenhaus auf Facebook mit folgenden Zeilen an die Öffentlichkeit:

„Es ist uns ein echtes Herzensanliegen nach dem plötzlichen, unfassbar tragischen Verlust unserer langjährigen Mitarbeiterin Frau Doctor-medic Elena-Silvia Konnerth etwas Gutes zu bewirken und ein Zeichen der Hoffnung zu setzen, das auch im Sinne von Frau Konnerth wäre und über ihren Tod hinauswirkt. Frau Konnerth war allseits geschätzt, eine sehr hilfsbereite sowie pflichtbewusste Ärztin, die von Kollegen der Klinik und Niedergelassenen wertgeschätzt wurde, darüber hinaus auch eine fürsorgliche Mutter. Ihr Sohn hat einen der wichtigsten Menschen in seinem Leben verloren und gerade deshalb ist es uns wichtig, dass er sicher, geborgen im Kreise seiner Familie aufwachsen kann, auch zukünftig gut versorgt ist und ein behütetes Leben führt. Dazu wollen wir sehr gerne unseren Beitrag leisten und uns für die Familie einsetzen, sie in der schweren Zeit unterstützen. Das Geld soll grundlegend der Versorgung des Kindes dienen, zum Beispiel für die spätere schulische Ausbildung, damit er alles im Leben hat, was er braucht.

Das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda erhielt eine überwältigende Anteilnahme am Verlust von Frau Konnerth und zahlreiche Anfragen, wie man die Hinterbliebenen und vor allem ihren Sohn unterstützen könnte, eine wahre Welle der Hilfsbereitschaft. Bereits bevor das Spendenkonto im Andenken an Frau Konnerth offiziell ins Leben gerufen wurde, haben Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Familie gesammelt, da es für sie nur selbstverständlich war, den Angehörigen zur Seite zu stehen und mit Gesten und solch herzlicher Tat zu helfen.“ +++  ja/nh

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