Mindestens 27 Tote nach Erdbeben in Mexiko und Guatemala

Das Beben ereignete sich kurz vor Mitternacht Ortszeit

Symbolbild

Mexiko-Stadt. Nach dem schweren Erdbeben in Mittelamerika sind mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Allein 17 Menschen starben in der Stadt Juchitán de Zaragoza im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca. Weitere Todesopfer gab es in den Bundesstaaten Chiapas und Tabasco, und auch im Nachbarstaat Guatemala kam mindestens eine Person ums Leben. Über eine Million Menschen war über Stunden ohne Strom. Auf Bildern waren eingestürzte und regelrecht auseinandergebrochene Gebäude zu sehen. Eine zwei Meter hohe Tsunami-Welle raste auf die Küste zu. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 100 Kilometer vor der südlichen Pazifik-Küste Mexikos, nahe der Grenze nach Guatemala unter Meeresgrund. Die Stärke wurde von verschiedenen Geologen mit 8,1 bis 8,4 angegeben. Das Beben ereignete sich kurz vor Mitternacht Ortszeit (6:49 Uhr deutscher Zeit). +++