Malteser des Bistums Fulda ehrten langjährig engagierte Vereinsmitgliedschaft

Bernhard Bremer (69) seit 50 Jahren bei den Maltesern ehrenamtlich engagiert

Präsident Dr. C. von Brandenstein-Zeppelin mit Bernhard Bremer. (v.l.)

Fulda. Am Donnerstagabend ehrten die Malteser im Bistum Fulda in der Diözesangeschäftsstelle mit einer kleinen Jubiläumsfeier ihr langjährig engagiertes Vereinsmitglied Bernhard Bremer. Bremer (69), Stadtbeauftragter der Malteser Stadtgliederung Fulda, wurde vorgestern für seine 50-jährige Mitgliedschaft – darunter 20 Jahre bei der Stadtgliederung Fulda – von dem Diözesangeschäftsführer der Malteser im Bistum Fulda Thomas Peffermann sowie den Mitgliedern der Diözesanleitung – darunter Diözesanoberin Ameli von Brandenstein-Zeppelin und Kreisbeauftragter der Malteser im Landkreis Fulda Dr. Bertram Stitz – geehrt. Viele – darunter Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, Präsident des Malteser Hilfsdienstes e. V., – Vereinsmitglieder der Malteser Stadtgliederung Fulda sowie Freunde, Familie und Weggefährten, waren gekommen, um der Ehrung beizuwohnen.

„Wir haben uns heute Abend hier versammelt, um unser langjährig engagiertes Mitglied zu ehren. Lieber Bernhard, auch Du wirst mittlerweile mitbekommen haben, dass dies heute Abend – keine gewöhnliche Sitzung ist. Mit diesem Empfang – möchten wir uns für Deine 50-jährige Vereinsmitgliedschaft bei den Maltesern bedanken und dein Engagement – darunter in der Ortsgliederung und über 20 Jahre in der Malteser Stadtgliederung Fulda – als Stadtbeauftragter würdigen“, so Diözesangeschäftsführer Thomas Peffermann in seinem Grußwort.

„Lieber Bernhard, du warst und bist, immer engagiert, immer zuverlässig und warst dir all die Jahre – für keinen Einsatz zu schade. In diesem Sinne gingst du stets mit gutem Beispiel voran und hast dich selbst um alle Anliegen gekümmert; So hast du all die Jahre keinen verlorengegeben. Ich wünsche dir zu deinem Jubiläum alle gute Wünsche und bitte bewahre dir diese gute Eigenschaft“, so die Glückwünsche des Kreisbeauftragten der Malteser im Landkreis Fulda Dr. Bertram Stitz.

„Heute wollen wir unseren Bernhard loben“, so der Beginn eines kleinen Gedichtes anlässlich den 50 Jahren ehrenamtliche Mitgliedschaft bei den Maltesern, dieses von Frau Hau und Frau Ullmann von der Malteser Stadtgliederung Fulda vorgetragen wurde. Ebenfalls gratulierte und honorierte Ameli von Brandenstein-Zeppelin, Diözesanoberin der Malteser im Bistum Fulda, Bremers langjähriges Engagement. Eine solche lange ehrenamtliche Tätigkeit wäre mehr als beispielhaft.

Bernhard Bremer, heute wohnhaft in Fulda, begann sein Engagement bei den Maltesern, mit einem Erste-Hilfe-Kurs im Jahre 1966 in Essen. Seine Beweggründe, den Maltesern über viele Jahre hinweg die Treue zu halten, waren stets neue Menschen kennenzulernen sowie in der Fremde – neue Kontakte zu knüpfen. Daneben erachtete es der Stadtbeauftragte der Stadtgliederung Fulda als sinnvoll, – u. a. als Dozent an diversen Bildungseinrichtungen, – wertvolle Lebenserfahrungen weiterzugeben. Nachdem ihn die Berufung nach Freiburg und später wieder zurück nach Essen versetze, verschlug es Bernhard Bremer für viele Jahre ins osthessische Burghaun im Landkreis Fulda.

Fragt man Bernhard Bremer heute nach seinem einschneidendsten Erlebnis bei den Maltesern, so erinnert sich der 69-jährige noch gut an eine lebensrettende Sofortmaßnahme eines irischen Kollegen, diese er damals gemeinsam, mit einem damaligen Arbeitskollegen, im Sanitätsdienst vollzog.

Im kommenden Jahr wird Bernhard Bremer von seinem Amt als Stadtbeauftragter zurücktreten. „Dann muss ein andere ran. Ich habe immer gesagt, wenn ihr mich ärgert, schmeiße ich hin und ihr müsst auch einen neuen Stadtbeauftragten suchen; Aber anscheinend hat mich nie jemand genug geärgert“, witzelt Bremer über die vielen Jahre als Verantwortlicher der Stadtgliederung Fulda und fügt hinzu: „Nein – ganz im Ernst – dann müssen junge Leute ran, die viel Zeit haben“, weiß auch Präsident Constantin von Brandenstein-Zeppelin. Doch eines ist sich Bernhard Bremer gewiss: Ein solches Amt, nimmt zwar ein wenig Zeit in Anspruch, doch gibt es einem auch sehr viel zurück. +++ / jessica auth

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