Maler und Lackierer in Fulda freigesprochen

Gute berufliche Perspektiven für den Maler-Nachwuchs 2016

Fachlehrer Uwe Schäfer, Ralf Gutperl, Fachlehrer Björn Müller, Rainer Kremer (Ausbilder im Autohaus Stefan Ebert), Florian Hess, Gregor Botzet, Patrick Röder, und von der Firma Herm. Hohmann Johannes Hohmann und Roger Eichenauer. (v.l.)

Fulda. 16 neue Maler und Lackierer und 11 Fahrzeuglackierer – sind das Ergebnis der diesjährigen Gesellenprüfung der Maler- und Lackierer-Innung Fulda-Hünfeld, das verlautet eine aktuelle Mitteilung der Kreishandwerkerschaft Fulda.

Obermeister Ralf Gutperl begrüßte im Rahmen der traditionellen Freisprechungsfeier im Fuldaer Feuerwehrmuseum die jungen Nachwuchsgesellinnen und -gesellen und mit ihnen zahlreichen Gäste: „Ihr habt jetzt ein Zwischenziel in eurem Leben erreicht.“ Daneben betonte der Obermeister, dass es jetzt an der Zeit sei, in das „Navigationsgerät Leben“ weitere klare und mit ihnen – richtige Ziele einzugeben und fügte hinzu, dass es wichtig sei, die Zukunft optimistisch anzugehen. Keine Angst dürfte man – nach Gutperl – vor Zielen haben, die einem auf den ersten Blick – „viel zu hoch“ vorkämen.

Studiendirektor Hubert Schmitt von der Ferdinand-Braun-Schule in Fulda attestierte in seinem Grußwort dem Gesellenbrief – einen „hohen Schutzfaktor gegen Arbeitslosigkeit“. Allerdings sollte Arbeit – nicht nur zum Zweck des Geldverdienens gesehen werden. Sie müsse den Menschen auch zufrieden machen. Nur dann könne man – nach Schmitt – auf Dauer erfolgreich sein und zunehmend in anspruchsvollere Tätigkeiten hineinwachsen.

Dietmar Weidenbörner, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fulda, erinnert in seiner Ansprache an das „liebste Kind der Deutschen“ und meinte damit „Auto und Haus“. In beiden Bereichen, seien die Maler und Lackierer tätig. Die Arbeit würde ihnen deshalb auch in Zukunft „nicht ausgehen“.

Gregor Botzet, Mitglied des Gesellenprüfungsausschusses der Maler- und Lackierer-Innung Fulda-Hünfeld, honorierte die überdurchschnittlich guten Prüfungsergebnisse. Die beiden besten Prüflinge, hätten mit der relativ seltenen Note 1,0 bestanden. Das hohe Niveau der Prüfungsergebnisse belege aber auch die gute Ausbildungsleistung der Betriebe. Botzet bestärkte die jungen Menschen darin, jetzt weiter am Ball zu bleiben und eventuell als nächstes – über die Meisterprüfung oder die Technikerausbildung nachzudenken.

Als Prüfungsbester unter den Malern und Lackierern, wurde Patrick Röder vom Ausbildungsbetrieb Herm. Hohmann GmbH Baudekoration Fulda besonders ausgezeichnet. Von den Fahrzeuglackierern schnitt Florian Hess vom Ausbildungsbetrieb Stefan Ebert GmbH (Autohaus) aus Burghaun/ Gruben besten ab. +++

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