Main-Kinzig-Kreis: Zuschuss an das BTZ überreicht

Gelnhausen. „Der Main-Kinzig-Kreis unterstützt auch in Zeiten finanzieller Engpässe die Ausbildung des Handwerkernachwuchses und das bereits seit vielen Jahren immer in der gleichen Höhe“, erklärte Landrat Erich Pipa. Einen Scheck in Höhe von 12.000 Euro überreichte er an Kreishandwerksmeister Martin Gutmann.

Das Geld wird für das Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Kreishandwerkerschaft verwendet. In Zusammenarbeit mit den Innungen und mit staatlicher Förderung werden jährlich etwa 1.500 Auszubildenden in 150 Lehrgangswochen geschult. Träger der Ausbildungsstätte ist die Kreishandwerkerschaft Hanau.

Für die Unterstützung „mit der ein wichtiger und wertvoller Beitrag zur Qualität der Ausbildung des handwerklichen Nachwuchses geleistet wird“ dankte Geschäftsführer Axel Hilfenhaus und berichtete, dass in sechs verschiedenen Berufen ausgebildet werde. Durch den immer stärker werdenden Einfluss technischer Neuerungen ist das BTZ zunehmend zu einem Zentrum des Technologietransfers geworden. Den Ausbildungsbetrieben wird in Ergänzung der beruflichen Ausbildung die Möglichkeit geboten, ihren Lehrlingen im Rahmen der überbetrieblichen Unterweisung eine gründliche und fachpraktische Ausbildung zukommen zu lassen. Vermittelt werden überwiegend praktische Fertigkeiten, die der Erweiterung und Vertiefung der betrieblichen Ausbildung dienen.

Landrat Erich Pipa lobte das Engagement der Kreishandwerkerschaft. „Das Handwerk ist ein wichtiger Arbeitgeber in unserer Region“, sagte er während der Scheckübergabe. Es gibt etwa 5.500 Betriebe im Main-Kinzig-Kreis, die etwa 25.000 Menschen eine Arbeit bieten. „Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist es wichtig, in die Ausbildung zu investieren“, hob Erich Pipa hervor. +++ fuldainfo