Kömpel: Notfallsysteme können Leben retten

Abgeordnete ist froh über moderne Warnmöglichkeiten bei Unwettern

Notfallwarnsystem Katwarn

Fulda. Angesichts der Unwetter in den vergangenen Wochen wirbt die SPD-Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel (Wahlkreis Fulda/Vogelsberg) für die Nutzung von Notfallwarnsystemen wie NINA, KATWARN oder WarnWetter: „Rechtzeitige Information und Warnung können dazu beitragen, Schäden zu minimieren oder im Ernstfall sogar Leben zu retten“, so Kömpel. „Die Unwetter werden immer mehr. Ich bin froh, dass es diese moderne Möglichkeiten gibt.“

Bei dem Notfallwarnsystem NINA handelt es sich um das Warnsystem des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), über das man auf dem Smartphone standortbezogene Warnungen vor Unwettern und bei anderen Gefahrenlagen wie etwa Gefahrstoffaustritt oder Bombenentschärfungen beziehen kann. Gleichzeitig kann man über das System Notinformationen, etwa an Angehörige, absetzen. „Einige Landkreise wie der Kreis Fulda und der Vogelsbergkreis nutzen zusätzlich auch das vom Fraunhofer Institut entwickelte System KATWARN, über das die Gefahrenabwehrstellen des Kreises direkte Informationen und Warnungen der Bevölkerung übermitteln können“, berichtet Kömpel.

Darüber hinaus gebe es das Unwetterwarnsystem WarnWetter des Deutschen Wetterdienstes, das in beide Systeme eingebunden ist, über das man aber auch separat Warnungen und Informationen über besondere Wetterlagen wie Starkregen, Gewitter, Sturm oder auch Hitzeperioden beziehen könne, informiert Birgit Kömpel. Alle Warnsysteme stehen als Apps für iPhone- oder Android-Systeme zur Verfügung und können in den jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. +++ fuldainfo | sr