Industrie erhöht vor Groko-Gespräch Druck auf Union und SPD

Vorrang für Investitionen erforderlich

Industrie Fulda

Berlin. Der deutsche Industrie mahnt Union und SPD zu einer schnellen Regierungsbildung. „Unsere Unternehmen erwarten Klarheit bei der Regierungsbildung. Wir müssen wissen, wohin die Reise geht – in Europa, bei der Digitalisierung oder im internationalen Steuerwettbewerb. Die Wirtschaft braucht eine handlungsfähige und stabile Regierung. Je schneller, umso besser“, sagte BDI-Präsident Dieter Kempf den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Sprudelnde Steuereinnahmen seien kein Grund, sich zurückzulehnen. „SPD, CDU und CSU müssen sich auf ihre Gemeinsamkeiten konzentrieren. Sehr sinnvoll sind Initiativen zum Ausbau der digitalen Infrastruktur, für die Förderung von Forschung und Entwicklung und den freien Welthandel“, betonte Kempf. Nötig seien in der neuen Legislaturperiode vor allem Investitionen in ein schnelleres Internet, Bildung und stabile Energienetze. „Beim Geldausgeben ist absoluter Vorrang für Investitionen erforderlich“, fügte Kempf hinzu. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen