Hospitalisierungs-Inzidenz steigt immer weiter – Jetzt 5,75

Hessen liegt bei 6,42

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte steigt immer weiter und könnte bald das letzte Hoch von Ende November einholen. Das RKI meldete am Samstagmorgen zunächst 5,75 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Freitag ursprünglich: 5,45, Samstag letzter Woche ursprünglich 4,76). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (10,12). Dahinter folgen Sachsen-Anhalt (7,06), Baden-Württemberg (6,69), Hessen (6,42), Nordrhein-Westfalen (6,01), Saarland (6,00), Rheinland-Pfalz (5,90), Bayern (5,72), Thüringen (5,66), Schleswig-Holstein (5,63), Hamburg (5,56), Niedersachsen (4,55), Sachsen (4,39), Brandenburg (4,07), Berlin (3,66), Bremen (3,38). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,77, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 3,56, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 4,32, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,70, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 6,57 und bei den Über-80-Jährigen bei 20,40 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner. Bund und Länder haben sich darauf verständigt, dass ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen