Heimische Abgeordnete kritisieren vorgehen des DEHOGA-Kreisverbandes Fulda

Mit Kritik kann man gut umgehen, mit Falschmeldung nicht

Zu den heutigen Erklärungen des DEHOGA-Kreisverbandes Fulda nehmen die Landtagsabgeordneten Markus Meysner, Thomas Hering und der Bundestagsabgeordnete Michael Brand Stellung und kritisieren das Vorgehen des DEHOGA-Verbandes, für das eine Entschuldigung angemessen wäre.

„Mit Kritik kann man gut umgehen, mit Falschmeldung nicht. Es ist falsch, dass es Funkstille von Abgeordneten gegenüber der DEHOGA gab, im Gegenteil“, so die drei CDU-Abgeordneten in Land und Bund, Markus Meysner, Thomas Hering und Michael Brand, die DEHOGA neben zahlreichen und kontinuierlichen Direktkontakten mit Gastronomen in der Region an gemeinsame Videokonferenzen und auch direkten Gesprächsformaten mit den DEHOGA-Verbandsvertretern in Fulda seit Frühjahr 2020 erinnerten. Hinzu kommt, dass man auch die milliardenschwere Unterstützung für die Gastronomie bei aller verständlichen Sorge und Kritik dennoch nicht ganz unter den Tisch fallen lassen sollte, so die Abgeordneten.

Brand weiter: „Mehrfach habe ich mich bei der Führung der DEHOGA aktiv gemeldet, ohne Reaktion. Schon im Dezember hätte ich gerne eine weitere Veranstaltung per Videokonferenz organisiert, das wurde abgelehnt, mir wurde gesagt, Februar würde reichen. Die Funkstille herrscht also offensichtlich bei einzelnen Funktionären der DEHOGA.“ „Noch einmal und selbstverständlich wiederholen wir das Angebot, weiter mit dem Verband kurzfristig zu reden“, so die drei Abgeordneten. „Dabei gehen wir davon aus, dass gerne auch Kritik geübt wird, aber bitte keine Falschmeldungen in die Welt gesetzt werden. Es gibt Umgangsformen, die gerade in der Krise besonders wertvoll und wichtig sind. Ehrlich gesagt finden wir, dass man sich für solche Fehler auch einfach mal entschuldigen sollte.“ +++ pm