Hanau: OB Kaminsky untersagt Samstagsdemonstration

Gedenkfeier in kleinem Rahmen

Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky

Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat wegen der akut steigenden Zahl an Corona-Neuinfektionen die für Samstag, 22. August, geplante Demonstration zum Gedenken an die Opfer des rassistischen Terroranschlags vom 19. Februar untersagt. Er versicherte: „Sobald die Infektionsfälle wieder deutlich zurückgegangen sind, holen wir diese Trauerbekundung selbstverständlich nach.“ Kaminsky hat nach seiner Absage der Demonstration Verständnis dafür geäußert, dass die Veranstalter nach ihrem immensen Organisationsaufwand enttäuscht sind. Er dankt ihnen für das aufgebrachte Verständnis für seine Absage-Entscheidung. In Abstimmung mit der Stadt Hanau findet am Samstag, 22. August, auf dem Freiheitsplatz eine Gedenkveranstaltung mit Angehörigen des Terroranschlags vom 19. Februar in kleinem Rahmen statt. „Wir unterstützen die Veranstalter nach Kräften“, sagt Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Die Kundgebung ist auf 249 Menschen begrenzt. Die Reden beginnen um 14 Uhr. Die Demonstration mit erwarteten 3000 bis 5000 Menschen hatte Kaminsky am frühen Abend wegen stark gestiegener Corona-Neuinfiziertenzahlen in Hanau untersagt. +++

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