Grüne begrüßen Fulda als Modellregion für Öffnungsstrategien

Es könnte mittelfristig ein Ausweg sein

Die Initiative von OB Dr. Wingenfeld, sich als Modellregion für Öffungsstrategien in Hessen zu bewerben, wird von der Grünen Stadtfraktion begrüßt. Das Modell der Stadt Tübingen unter dem Grünen Oberbürgermeister Boris Palmer könnte hier ein echtes Vorbild sein. In Tübingen wird bundesweit beachtet, mittlerweile nach dem negativen Schnelltest ein „Tagesticket für die Stadt Tübingen“ ausgegeben. Dieses „Tagesticket“ am besten in digitaler Form, berechtigt zum Besuch von Geschäften, Kultureinrichtungen und der Gastronomie. Auch die Stadt Flensburg verfolgt einen ähnlichen Weg, um den die Hansestadt von vielen anderen vergleichbaren Städten und Regionen beneidet wird. Eine solche Strategie könnte auch in Fulda mittelfristig einen Ausweg aus der Existenzkrise für den Handel, die Kultur und Gastronomie aufzeigen. Voraussetzung ist aber natürlich, dass der hohe Inzidenzwert der Region Fulda deutlich gesenkt werden kann, damit die Voraussetzungen als Modellregion erfüllt sind. Testangebote an Schulen in Kitas und Betrieben sind ein wichtiger Baustein, um das Infektionsrisiko zu minimieren und sind Teil der Strategie, um zusammen mit den fortschreitenden Impfungen in die lang ersehnte Normalität zurückkehren zu können. Bis ein großer Teil der Fuldaer Bevölkerung geimpft ist, muss nach Auffassung der Grünen deshalb alles daran gesetzt werden, dass in allen Schulen, Kitas, Krankenhäusern, Verwaltungen und vor allem in den privaten Betrieben noch mehr und häufiger Tests durchgeführt werden. +++

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