Flüchtlinge im Propsteischloss Blankenau

Daniel Heil, Caritas, Susanne Saradj, Geschäftsführerin RCV Fulda, Hubert Krah, Ortsvorsteher und Pfarrgemeinderat, Werner Althaus, Bereichsleiter und stellvertretender Geschäftsführer RCV, Waldemar Deigert, Verwaltungsrat, Pfarrer Sebastian Latsch, Peter Malolepszy, Bürgermeister, Thomas Orf, Landkreis Fulda, Irina Klitsch, Integrationshelferin und Niklas Wolf, Gemeinde Hosenfeld, besuchten die Bewohner im Blankenauer Propsteischloss. (v.l.) Foto: W. Möller

Für Flüchtlingen aus der Ukraine hat die Kirchengemeinde Blankenau im Pastoralverbund Kleinheiligkreuz Räume in der Propstei zur Verfügung gestellt. Die sozialpädagogische Betreuung hat der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa übernommen. Der Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat hatten in Abstimmung mit dem Bistum Fulda entschieden, das Propsteischloss der Flüchtlingshilfe zur Verfügung zu stellen. In ihm bieten sieben Appartements Platz für 30 Flüchtlinge. Die ersten Flüchtlinge zogen am 09. Januar 2023 ein.

Zurzeit leben Familien mit Kindern, insgesamt 16 Personen, im ehemaligen Pfarrhaus. Unterstützung erhalten die Menschen von Caritas-Mitarbeiter Daniel Heil und zusätzlich von Integrationshelferin Irina Klitsch. Mit ihr habe man eine ideale Integrationshelferin gefunden, die über russische Sprachkenntnisse verfüge und in Hosenfeld wohnhaft sei, so Susanne Saradj, Geschäftsführerin des regionalen Caritasverbandes. Die Arbeit der Integrationshelferin werde zum Teil aus dem Ukrainehilfefonds des Bistums Fulda und Eigenmitteln des Regionalcaritasverbandes finanziert. Durch ihre Sprachkenntnis sei eine gute Verständigung mit den geflüchteten Menschen, die kein Deutsch und nur vereinzelt Englisch sprechen, möglich.

Bürgermeister Malolepszy zeigte sich sehr erfreut, dass die gute Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Hosenfeld, dem Landkreis Fulda und dem Caritasverband, der sich seit dem Jahre 2016 in der Flüchtlingshilfe im ehemaligen Hospital in Blankenau engagiert, nun auch in der Unterstützung von ukrainischen Flüchtlingen fortgesetzt werden kann. Im ehemaligen Hospital, werden zurzeit 70 Asylbewerberinnen und -bewerber sozialpädagogisch durch Caritas-Mitarbeiter Daniel Heil betreut. Bei einem Vororttermin im Propsteischloss überzeugten sich Bürgermeister Peter Malolepszy, Hosenfeld, Thomas Orf, Landkreis Fulda, die Mitglieder des Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrats Hubert Krah, gleichzeitig Ortsvorsteher, Waldemar Deigert, und Pfarrer Sebastian Latsch, Vorsitzender sowie Susanne Saradj, Geschäftsführerin RCV, ihr Stellvertreter und Bereichsleiter Werner Althaus, Niklas Wolf, Gemeinde Hosenfeld, Daniel Heil, Caritas, und Integrationshelferin Irina Klitsch von der angemessenen Unterbringung. +++ wim

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