
La-Ola-Wellen, gute Stimmung und ganz viel Applaus: Die Athletinnen von antonius wurden nach den Special Olympics Weltwinterspielen in Turin mit einem herzlichen Empfang geehrt. Viele Fans hatten sich am Dienstag, dem 18. März 2025, im antonius Café versammelt, um Gundula Kirchner, Nicole Behn und Sibylla Stiehler zu feiern.
Gundula Kirchner trat im Skilanglauf an und berichtete begeistert von ihren Erlebnissen in Turin. Dort hat sie viele andere Sportler kennengelernt und großen Spaß gehabt. Bei ihrer ersten Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb erreichte sie einmal Platz 4 und einmal Platz 6. Nicole Behn trat ebenfalls zum ersten Mal bei einem internationalen Wettbewerb an und sicherte sich einmal Platz 4 und einmal Platz 5. Sie ging in der Disziplin Schneeschuhlauf an den Start – als eine von acht Startern aus ganz Deutschland! Begleitet wurden die zwei Athletinnen von Trainerin Sibylla Stiehler, die sich schon viele Jahre ehrenamtlich bei antonius engagiert.
Einige der Fans, die sich am Dienstag am Café versammelt hatten, sind selbst mit dem Fanbus in Turin gewesen, um die Sportlerinnen anzufeuern, verriet Sebastian Bönisch vom antonius Führungsteam bei der Begrüßung. In diesem Zusammenhang bedankte er sich bei Johannes Hohmann, Geschäftsführer an der Spitze des Fuldaer Familienunternehmens Herm. Hohmann Baudekoration GmbH und langjähriger Freund des antonius Netzwerks, dessen großzügige Spende dabei geholfen hat, den Fanbus zu finanzieren.
Hohmann unterstützte die Sportlerinnen aber nicht nur mit seiner Spende, sondern reiste auch selbst nach Turin, um sie vor Ort anzufeuern. Von der Reise habe er viele schöne Eindrücke mitgenommen. Besonders beeindruckt hat ihn, „dass alle Teilnehmer ohne Konkurrenzdenken miteinander Sport gemacht und auch gemeinsam gefeiert haben. Das hat mich sehr berührt und ins Herz getroffen.“
Dieses Miteinander hob auch Sebastian Bönisch besonders hervor: „Was ihr da für einen Teamgeist an den Tag gelegt habt, macht euch zu Vorbildern für alle anderen Sportler.“ Denn bei Veranstaltungen wie Special Olympics, aber auch bei Inklusionssportvereinen wie „Jeder ist anders e.V.“, stehen Beziehungen, Begegnungen und der gemeinsame Sport im Mittelpunkt.
Gelegenheit dazu gibt es genug: „Nach den Spielen ist vor den Spielen“, sagte Dirk Röll, zuständig für Sport bei antonius, zum Schluss und verwies auf die Landesspiele von Special Olympics in Hanau, die im Juni stattfinden. Für ihn gab es bei dem Empfang ein kleines Happy End. Die ganzen Weltwinterspiele über hatte er von den offiziellen Mützen des Deutschen Teams geschwärmt, aber nie eine in die Finger bekommen. Nun überreichten Athletinnen und Trainerin ihm als Dank genau diese Mütze, mit der er natürlich sofort stolz sein Haupt schmückte. +++ pm/nh
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