Einzelhandelsumsatz im September um 4,1 Prozent gestiegen

Preisbereinigt um 0,5 Prozent und nominal um 1,0 Prozent höher

Wiesbaden. Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im September 2017 preisbereinigt 4,1 Prozent und nominal 6,1 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Montag mit. Die Geschäfte waren im September 2017 und im Vorjahresmonat jeweils an 26 Verkaufstagen geöffnet. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im September 2017 preisbereinigt 2,2 Prozent und nominal 4,9 Prozent mehr um als im September 2016.

Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten preisbereinigt um 2,5 Prozent und nominal um 5,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde preisbereinigt 1,4 Prozent und nominal 0,2 Prozent weniger umgesetzt als im September 2016. Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze preisbereinigt 5,8 Prozent und nominal 7,1 Prozent über den Werten des Vorjahresmonats.

Den höchsten Umsatzzuwachs erzielte dabei der Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren mit + 17,5 Prozent preisbereinigt und + 19,8 Prozent nominal. Von Januar bis September 2017 setzte der deutsche Einzelhandel preisbereinigt 3,0 Prozent und nominal 4,8 Prozent mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, teilten die Statistiker weiter mit. Kalender- und saisonbereinigt lag der Umsatz im September 2017 im Vergleich zum August 2017 preisbereinigt um 0,5 Prozent und nominal um 1,0 Prozent höher. +++