Ein Gedicht für die Sternenstadt Fulda aus Altenburg

Eingesendet von: Rainer Kirmse , Altenburg

Vor Kurzem ist Fulda Sternenstadt geworden. Ein Hobbypoet und Freund der Astronomie hat uns dazu ein Gedicht gesendet verbunden mit dem Wunsch das der Sternenstadt Fulda die Eindämmung der Lichtverschmutzung vollends gelingt. Wir möchten ihnen das Gedicht nicht vorenthalten:

Wir blicken zu den funkelnden Sternen

In des Weltalls unendlichen Fernen.

Dabei fragen wir uns so manche Nacht,

Wie wohl entstanden ist all diese Pracht.

URKNALL UND UNIVERSUM

  Eine Singularität macht Karriere,

Die Materie in einem Punkt vereint.

Ein großer Knall beendet die Leere,

 Das Duo Raum und Zeit erscheint.

Der Materie Vielfalt fächert sich auf,

Es bilden sich die Elemente.

Sterne und Planeten entsteh’n zu Hauf,

Alles in Ausdehnung ohne Ende.

 Uns’re Galaxie ist eine von Milliarden,

  Ein Spiralsystem,keine Besonderheit.

    Die Erde hatte die besten Karten,

   Hier fand das Leben Geborgenheit.

      Aus toter Materie ging es hervor,

   Strebte hin zu höchster Komplexität.

     Die Evolution wirkt als ein Motor,

  Der einfach niemals ins Stocken gerät.

   Zahllose Arten entsteh’n und vergeh’n,

  Bevor der Mensch betritt die Szenerie.

 Auch ihn wird man nicht ewig hier seh’n,

 Das ist die kosmische Dramaturgie.

Rainer Kirmse , Altenburg

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