E-Kompaktradlader im Einsatz auf der Baustelle der LGS Fulda

Mehr Ruhe und saubere Luft im Landschaftsbau

Der E-Kompaktradlader kommt im KulturGarten der Landesgartenschau zum Einsatz. Bauleiter Hans-Otto Kolmar (links) und der Polier der bauausführenden Firma Fichter sind restlos von der Leistungsfähigkeit des „L25 Electric“ überzeugt.

Er rollt leise und zudem emmissionsfrei über die Baustelle: Mit einem elektrisch angetriebenen Kompaktradlader trägt auch das Bauteam der Landesgartenschau (LGS) dem Thema Nachhaltigkeit Rechnung. „Wenn wir uns mit der Natur befassen und uns dabei der Nachhaltigkeit verpflichtet fühlen sowie sorgsam mit Ressourcen umgehen wollen“, erläutert LGS-Geschäftsführer Marcus Schlag, „so ist es eine Selbstverständlichkeit auch da umweltschonende Möglichkeiten zu nutzen, wo schwere Lasten bewegt werden müssen.“

Der Radlader L25 Electric des schwedischen Baumaschinenherstellers Volvo wurde von der Firma Bischoff smart rent in Frankfurt für die Bauarbeiten in Fulda zur Verfügung gestellt, und hat sich bereits vielfach im Landschaftsbau bewährt. Er kann mittels Schnellladegerät schon nach zwei Stunden wieder seine volle Leistung entfalten und ist dabei auch noch geräuscharm: Mit einer Geräuschentwicklung von 72 dB liegt der Radlader unter dem Lärmpegel eines handelsüblichen Benzin-Rasenmähers. Bei einer Restladekapazität von 20 Prozent reicht eine halbe Stunde – zum Beispiel in der Mittagspause – bis die Vollladung erreicht ist. Im Einsatz ist die elektrisch betriebene Baumaschine im neuen KulturGarten (Park überm Engelshaus).

Das Ergebnis der Leistungsfähigkeit überzeugt die Fachleute der Landesgartenschau Fulda. „Wir bekommen die ganze Leistung bei minimaler Geräuschbelastung, geringerer Vibration und ganz ohne Abgase. Und dass für einen ganzen typischen Arbeitstag hier auf der Baustelle“, sagen die beiden Bauleiter der LGS Hans-Otto Kolmar und Martin Hauck einstimmig und sehen eine neue Ära im Landschaftsbau im Kommen. +++

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