Die RhönEnergie Fulda ist zukunftsgerecht aufgestellt

Überdurchschnittlich gut: Die Versorgungssituation in Osthessen

Die RhönEnergie Fulda-Gruppe ist für die Herausforderungen der Energiewende gerüstet und wird den Anforderungen ihrer Privat- und Gewerbekunden gerecht, so das Credo auf der Kommunalen Trägerausschusssitzung der RhönEnergie Fulda GmbH vor wenigen Stunden im Informationszentrum des Energieversorgers in der Fuldaer Frankfurter Straße. Die Versorgungssituation in Osthessen ist überdurchschnittlich gut.

Diese und viele weitere Aussagen zur Tätigkeit der Gruppe belegten der Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda GmbH, Martin Heun, und der Geschäftsführer der RhönEnergie Fulda GmbH, Dr. Arnt Meyer, am Mittwoch gegenüber den Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Anteilseigner an diversen Beispielen aus der Praxis. Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung in der jüngeren Vergangenheit blickt das Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft. Die Kunden der RhönEnergie Fulda, so die Geschäftsführung weiter, können darauf bauen, weiter zuverlässig versorgt zu werden. Wie der ungewöhnlich warme Sommer 2018 gezeigt hat, gilt dies auch unter erschwerten Bedingungen: Die Versorgung der rund 80.000 Menschen, die ihr Trinkwasser von der RhönEnergie Fulda-Gruppe beziehen, verlief trotz der lang anhaltenden Hitze und Trockenheit ohne Einschränkungen.

Überdurchschnittlich gut: Die Versorgungssituation in Osthessen

Auch in der Sparte Erdgas funktioniert die Versorgung der Kunden über das rund 1.000 Kilometer lange Rohrnetz weiterhin auf sehr hohem Niveau. Gleiches gilt für die Sparte Strom. Dies zeigt eindrucksvoll der sogenannte SAIDI-Wert, der die Nicht-Verfügbarkeit von Strom in Minuten pro Jahr und Kunde angibt. Betrüge der Bundesdurchschnitt 15,14 Minuten pro Jahr, läge er bei der RhönEnergie Fulda bei gerade einmal 4,95 Minuten. „Wir sind stolz darauf, unseren Kundinnen und Kunden Jahr für Jahr aufs Neue eine so hohe Versorgungszuverlässigkeit bieten zu können“, betonte Geschäftsführer Dr. Arnt Meyer. „Die fortlaufenden Investitionen in unser Netz und die fachliche Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahlen sich aus.“

Ideale Kombination: Photovoltaik plus Speicher

Viele Besitzer von Photovoltaik-Anlagen haben sich seit langem gewünscht, den von ihnen selbst erzeugten Sonnenstrom speichern zu können. Sie sehen darin einen Gewinn an Unabhängigkeit. Bereits seit einigen Jahren bietet die RhönEnergie Fulda entsprechende Batteriespeicher an. Das System Solar + Speicher stößt bei den Hausbesitzern auf reges Interesse, zumal die RhönEnergie Fulda neben dem professionellen Service von PV-Anlagen auch administrative Unterstützung bietet und für die Betreiber der PV-Anlagen zum Beispiel den Eintrag ins Marktstammdatenregister übernimmt.

Hohes Energiesparpotenzial: LED-Umrüstungen

Eine dynamische Entwicklung ist auch – im Innen- und Außenbereich – auf dem Gebiet der LED-Umrüstung zu verzeichnen. LED-Leuchten verbrauchen bekanntlich deutlich weniger Strom, haben eine sehr viel längere Lebensdauer als herkömmliche Leuchten und sind nicht zuletzt optimal steuerbar. Unter anderem kann man sie stufenlos dimmen, wie es in verkehrsschwachen Nachtstunden bei der öffentlichen Beleuchtung praktiziert wird. Wählt man die richtige Lichtfarbe, so sind LEDs in hohem Maße umwelt- und insektenfreundlich, was die RhönEnergie Fulda im Bereich der Straßenbeleuchtung schon seit langem nutzt. Darüber hinaus entwickeln die Experten der RhönEnergie-Gruppe auch für die Innenbeleuchtung, etwa von kommunalen oder gewerblich genutzten Gebäuden, energieeffiziente Konzepte und setzen diese um.

Elektromobilität: E-Bus bewährt sich

Die Elektromobilität im Netzgebiet der RhönEnergie Fulda ist im Aufwind. Das geht aus dem Geschäftsbericht der Geschäftsleitung hervor. Die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladesäulen steigt weiter an – auch im ländlichen Raum. Angebote für die Lade-Infrastruktur bietet die RhönEnergie Fulda auch für Privat- und Gewerbekunden.
Der, im vergangenen Herbst in Fulda in Dienst gestellte erste E-Bus Hessens hat sich im Alltag bewährt und auf der Linie 6 zur Hochschule Fulda mittlerweile eine Fahrleistung von rund 10.000 Kilometern erbracht. 35 Fahrer der Verkehrsbetriebe absolvierten eine entsprechende Schulung. Nach den positiven Erfahrungen hat die RhönEnergie Fulda bei der Hessenagentur sowie dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Förderanträge gestellt: Würde ihnen stattgegeben, können 2020/21 in Fulda weitere E-Busse an den Start gehen, heißt es von Seiten der Geschäftsleitung.

Zur wirtschaftlichen Geschäftsentwicklung der RhönEnergie Fulda-Gruppe äußerten sich die beiden Geschäftsführer heute positiv. Trotz eines sehr schwierigen Witterungsverlaufes in 2018 entwickelten sich der Kundenbestand und die Geschäftszahlen stabil und über den Erwartungen fort. „Obwohl wir wegen des warmen Wetters mit dem 1. Quartal 2019 nicht zufrieden sein konnten, schauen wir mit Optimismus nach vorn“, betont der Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda, Martin Heun. „Wir sind als Unternehmensgruppe gut aufgestellt und haben ein starkes, kundenorientiertes Portfolio an Tarifen und Dienstleistungen“, hieß es von Seiten der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda GmbH abschließend. +++ pm/ja

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