DFB-Pokal: Mainz und Frankfurt nur über Elfmeterschießen weiter

FC Astoria Walldorf - VfL Bochum 4:3 n.V.

Bild / Symbolisch

Unterhaching. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals konnte sich der FSV Mainz 05 erst im Elfmeterschießen gegen die SpVgg Unterhaching durchsetzen, nachdem es nach 90 wie nach 120 Minuten 3:3 gestanden hatte. Hier hatten die Regionalligisten die schwächeren Nerven und verschossen zwei Versuche, das Elfmeterschießen endete 4:2 für den Favoriten aus der Bundesliga, 7:5 somit der Endstand. Auch die Partie zwischen dem 1. FC Magdeburg und Eintracht Frankfurt wurde erst im Elfmeterschießen entschieden, nachdem es nach 90 wie nach 120 Minuten 1:1 gestanden hatte. Hier setzte sich der Bundesligist mit 5:4 durch, 6:5 damit das Endresultat. Diese Partie war wegen Fan-Ausschreitungen mehrere Minuten unterbrochen worden.

Sportfreunde Lotte werfen Werder Bremen aus dem Pokal

Der Drittligist Sportfreunde Lotte hat Bundesligist Werder Bremen mit einem 2:1 aus dem DFB-Pokal katapultiert. Die Gastgeber waren schon in der 8. Minute durch Matthias Rahn in Führung gegangen, Zlatko Junuzovic konnte in der 45. Minute zunächst ausgleichen, bevor André Dej in der 54. Minute für Lotte erhöhte. Nach einer roten Karte gegen Bremens Fin Bartels wegen Tätlichkeit war der Bundesligist die letzten zehn Minuten nur noch zu zehnt auf dem Platz, was Lotte half, den Sieg über die Zeit zu bringen. Weitere Ergebnisse vom Sonntagnachmittag: Eintracht Norderstedt – SpVgg Greuther Fürth 1:4, Egestorf-Langreder – 1899 Hoffenheim 0:6, SC Hauenstein – Bayer Leverkusen 1:2, Bremer SV – SV Darmstadt 98 0:7. Die weiteren um 15:30 gestarteten Partien mussten in die Verlängerung. MSV Duisburg – Union Berlin 1:2 n.V., FC Astoria Walldorf – VfL Bochum 4:3 n.V.