
Deutliche Worte und klare Ablehnung: Im Rahmen ihrer zweiten Sommerbegehung machte die CWE Fulda am Wochenende im Stadtteil Kämmerzell unmissverständlich deutlich, dass sie die Pläne für einen geplanten Solarpark im örtlichen Erholungsgebiet nicht mittragen wird. Der Besuch folgte einem Anliegen aus der Bevölkerung, die sich gegen die Nutzung des Areals durch einen externen Investor wehrt.
Martin Jahn, Vorsitzender der CWE Fulda, und sein Stellvertreter Christoph Wegstein begrüßten zahlreiche Anwohner, den Ortsvorsteher Herrn Ruppel sowie Parteimitglieder bei der Ortsbegehung. Im Fokus stand das Gebiet, das laut Planungen mit Solarpaneelen bebaut werden soll – eine Idee, die bei vielen auf Widerstand stößt.
„Ein Solarpark im Wohn- und Erholungsgebiet der Bürger in Kämmerzell wird von uns keine Zustimmung bekommen“, erklärte Martin Jahn. „Wir lehnen diesen Park ab und werden uns auch in der Stadtkoalition entschieden gegen eine Umsetzung aussprechen.“ Das betroffene Areal sei nicht nur ein wichtiger Rückzugsort für Anwohnerinnen und Anwohner, sondern auch eine bedeutende Frischluftschneise mit vielfältiger Tierwelt. „Gerade solche Räume müssen wir im Interesse kommender Generationen bewahren.“
Zwar befürworte die CWE Fulda grundsätzlich den Ausbau regenerativer Energien, betonte Jahn, jedoch dürften solche Projekte nicht zulasten von Wohn- und Erholungsgebieten gehen. „Die Entscheidung über einen Solarpark in einem Fuldaer Stadtteil kann und darf nicht ohne den klaren Rückhalt der örtlichen Bevölkerung getroffen werden.“
Die CWE Fulda bekräftigte damit ihre Haltung, Bürgerinteressen bei Planungs- und Bauprojekten stärker zu berücksichtigen – insbesondere dann, wenn es um die nachhaltige Nutzung von Naherholungsflächen geht. Die Botschaft aus Kämmerzell ist eindeutig: Für den geplanten Solarpark fehlt die gesellschaftliche Akzeptanz. +++
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