CDU-Fraktion besuchte Fulda-Galerie und Sickels

Fulda. „Die Entwicklung der Fulda-Galerie ist eine Erfolgsgeschichte“, mit diesen Worten eröffnete Fraktionsvorsitzender Gerhard Stollberg die Stadtteilbesuche der CDU-Stadtverordnetenfraktion in Fuldas Westen. Fuldas jüngster Stadtteil sei ein begehrter Standort für Wohnen, Wirtschaft und Messe und stehe mit einer inzwischen fast kompletten Infrastruktur kurz vor der Vollendung, führte der Fraktionsvorsitzende weiter aus. Werner Schäfer, Projektverantwortlicher für die Fulda-Galerie bei der Stadt Fulda, benannte die aktuelle Einwohnerzahl auf 2.140 und wies darauf hin, dass nahezu alle Wohn- und Gewerbeflächen bereits veräußert werden konnten, die Nachfrage nach Grundstücken aber weiterhin hoch sei.

Auch aus diesem Grund entwickle die Stadt zur Zeit weitere Wohnflächen. Weiter stellte Werner Schäfer die Herrichtung der Grünfläche unterhalb der Bastion und die Verbesserung der Fußwegeverbindungen in Aussicht, letzt verbliebene Baustraßen sollen nach und nach fertiggestellt werden. Der CDU-Fraktion wurde der Bedarf eines Raums für eine Jugendgruppe aus dem Stadtteil mit auf dem Weg gegeben. Fuldas Bürgermeister Dag Wehner, der die CDU-Fraktion bei der Begehung begleitete, konnte dazu berichten, dass es bereits Überlegungen des Magistrats gebe und Lösungen gesucht würden.

Ortsvorsteher Aloysius Höhl konnte in Sickels, der zweiten Station der CDU-Begehung, auf erfolgreich abgeschlossen Projekte im Ort wie den Kunstrasenplatz oder die Bürgerhauserweiterung verweisen. Vor Ort nahmen die CDU-Stadtverordneten die Baustelle des Sportlerheims in Augenschein, das derzeit mit sehr viel Eigenleistung und mit finanzieller Unterstützung der Stadt Fulda saniert und erweitert wird. Lobende Worte fand Höhl auch für die Herrichtung und Beleuchtung des Verbindungswegs vom Sportplatz zum Dorf. Als wichtiges Anliegen von Sickels benannte der Ortsvorsteher eine Verkehrsberuhigung in der Sickelser Straße und der Wolf-Hirth-Straße / Johannes-Nehring-Straße und den Rückbau der Kreuzung in diesem Bereich.

Bürgermeister Dag Wehner sieht den Rückbau der Sickelser Straße in absehbarer Zeit eher skeptisch, weil dieser nur nach Bewilligung der beim Land Hessen beantragten GVFG-Mittel (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) möglich sei. Er konnte aber den Umbau der Bushaltestelle und eine anschließende optische Fahrbahneinengung durch Parkbuchten in diesem Bereich als kurzfristige Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in Aussicht stellen. Fraktionsvorsitzender Gerhard Stollberg zeigte sich mit der ersten Begehung zufrieden. “Die Resonanz auf unsere Einladung war groß und wir haben jede Menge Informationen und Anregungen erhalten, die wir intern prüfen werden“, so Stollberg abschließend. +++ fuldainfo

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