Caritas zieht positive Bilanz zum Ende des Weihnachtsmarktes

Caritasdirektor Dr. Markus Juch, Regional-Caritas-Geschäftsführerin Susanne Saradj, OB Dr. Heiko Wingenfeld und Caritas-Vorstandsmitglied Ansgar Erb). Foto: A.K Jehn

„Über vier Wochen war unser Caritas-Marktstand Tag für Tag gut besucht“, zieht Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch positive Bilanz. „Das Angebot an Werkstattprodukten kam bei den Kunden großartig an, und es ist einfach schön, dass so viele Menschen aus dem Umfeld der Caritas-Behindertenhilfe zu dem Erfolg unseres Marktstandes beigetragen haben!“

In der Tat – ohne die vielen Ehrenamtlichen wäre die Caritas-Behindertenhilfe als Standbetreiber gar nicht in der Lage gewesen, die zahlreichen Dienste abzudecken. So aber war stets engagiertes Verkaufspersonal vorhanden, und auch Nachschub und Logistik funktionierten, so dass die Auslagen mit Wollsachen, Upcycling-Produkten, Holzspielzeug und Vogelhäusern oder Nistkästen, Kunstpostkarten, Accessoires sowie feinen Produkten zum Verzehr immer gut gefüllt waren. Einer der Stand-Verantwortlichen, Werkstattleiter Andreas Bohl aus Haselstein, schätzt die Zusammensetzung der Verkaufsteams etwa so ein, dass Mitarbeitende aus den Werkstätten rund ein Fünftel der Dienste abdeckten, die Werkstattmitarbeitenden selbst und ihre Angehörigen zwei Fünftel, und jeweils ein Fünftel Personen aus anderen Caritas-Diensten sowie aus dem Caritas-Freundeskreis kamen. „Dieses Engagement der Werkstatt-Mitarbeitenden und Bewohner aus unseren Wohneinrichtungen finde ich besonders erwähnenswert“, betont diesbezüglich Behindertenhilfe-Ressortleiter Markus Reiter. „In dieser Hinsicht ist der Weihnachtsmarktstand auch ein absolut inklusives Projekt!“

Am Verkaufsteam beteiligen sich auch immer wieder in einzelnen „Tresen-Schichten“ VIPs aus der regionalen Politik. „Das hat auch schon lange Tradition“, betont Caritas-Vorstandsmitglied Ansgar Erb. „Die Politiker wie zum Beispiel Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld sind allesamt sehr gerne für ein paar Stunden am Caritas-Stand. Sie genießen dann die außergewöhnliche Aufgabe als Verkaufspersonal, die besondere Form des Kontaktes und Gespräches mit den vorbeiflanierenden Menschen und nehmen bei uns sozusagen ein ganz besonderes Bad in der Menge!“

Nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt: In den Werkstätten wird nach Neujahr gleich geschaut, welche Produkte besonders beliebt waren, und was man noch verbessern kann. Dann wird der Fuldaer Weihnachtsmarkt 2023 ganz bestimmt auch wieder einen gut bestückten Caritas-Weihnachtsmarktstand mit interessanten und außergewöhnlichen Produkten sowie einem hochmotivierten Team haben. Frohe Weihnachten! +++ pm

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