Ausbildung am BildungsZentrum des Klinikums Fulda erfolgreich abgeschlossen

Neun OTA-Absolventen feiern Examen

Fulda. Die Schule für Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten – kurz OTA-Schule – im BildungsZentrum des Klinikums Fulda feierte jetzt gemeinsam mit neun Absolventen das bestandene Examen. Nach drei Jahren intensiver Ausbildung am BildungsZentrum des Klinikums, dürfen die Absolventen jetzt die Berufsbezeichnung „Operationstechnische Assistentin“/ „Operationstechnischer Assistent“ (OTA) führen.

Von der Anatomie, der Operations- und Krankheitslehre, über die Hygiene – bis hin zu gesetzlichen und betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen, ist beim Unterricht im BildungsZentrum alles dabei. Die angehenden OTAs werden im praktischen Teil, in den operativen Abteilungen, Notaufnahme, Zentralsterilisationsabteilung, Endoskopie sowie auf den einzelnen chirurgischen Stationen ausgebildet. Am Klinikum Fulda wurde dieser anspruchsvolle Ausbildungsberuf im Jahr 2010 neu etabliert. Die Nachfrage nach OTA-Absolventen in Deutschland, ist sehr groß. Umso schöner, dass sich acht der neun Absolventen, für das Klinikum entschieden haben.

Im Rahmen der offiziellen Examensfeier gratulierten der Vorstand des Klinikums Fulda André Eydt, die OTA-Schulleitung Marzena Nieckula-Krzyzosiak, Dr. Michael Buhl, Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, in Vertretung von Prof. Dr. Martin Hessmann, Ärztlicher Leiter der OTA-Schule und Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, der Pflegedirektor Ronald Poljak, Betriebsratsvorsitzender Rolf Müller sowie zahlreiche Angehörige, Freunde, Kollegen und Dozenten.

Die Schulleiterin Frau Nieckula-Krzyzosiak begrüße die Gäste zur Examensfeier. Mit Stolz blicke sie auf die vergangenen drei Jahre zurück und betonte, dass – „neben der erworbenen Fach- und Sozialkompetenz“ – auch „die richtige Balance zwischen Leidenschaft und Gelassenheit“ in diesem Beruf wichtig seien. Darüber hinaus beglückwünschte die Schulleiterin die Absolventen zu deren eingeschlagenen Berufszweig – dieser, für sie die richtige Entscheidung gewesen ist – daneben wünschte Nieckula-Krzyzosiak den jungen Menschen aber auch immer den Mut, die gesteckten Ziele, bei Zweifel, zu überdenken sowie diese auch zu korrigieren.

André Eydt: „Als vor etwa sechs Jahren, die Entscheidung zur Gründung einer OTA-Schule am Klinikum Fulda getroffen wurde, war dieses spezielle Berufsbild – noch recht unbekannt. Das hat sich mittlerweile – Dank aller Beteiligten sowie deren Engagement – geändert. Mein persönliches Dankeschön gilt an dieser Stelle Frau Nieckula-Krzyzosiak: Dank Ihnen können wir heute – den dritten Ausbildungskurs erfolgreich verabschieden.“

Auf Basis der im Jahr 1996 von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) verabschiedeten Empfehlung zur Ausbildung und Prüfung von Operationstechnischen Assistenten, wird am Klinikum Fulda, ein zukunftsweisender und erfolgreicher Ausbildungsberuf angeboten, der sich – sowohl bei den Bewerbern für einen Ausbildungsplatz, als auch bei den Krankenhäusern der Region,- großer Beliebtheit erfreut.

„OTA ist ein Beruf mit Zukunft und schon heute – ein etablierter Fachberuf, der aus den Funktionsbereichen der Kliniken und Krankenhäuser, nicht mehr wegzudenken ist“, betont Dr. Michael Buhl, der sich bei den Absolventen für den Einsatz, die Begeisterung sowie das Engagement in der Ausbildungszeit, bedankte.

Bevor die Feierlichkeit, mit der Übergabe der Urkunden ihren Höhepunkt erreichte, bedankten sich die ehemaligen Prüflinge, mit Blumen bei allen an der Ausbildung beteiligten Lehrern und Mentoren, für die „professionelle und menschliche Begleitung“ in den vergangenen drei Jahren. Die Absolventen: Laura Benthaus, Julia Huber, Celina McLean, Svenja Schleicher, Sabrina Sorg, Kim Zitzmann, Andy Abertnathy, Victor Faulstich und Frederic Schibli. +++