Abkommen für Getreide-Lieferungen aus der Ukraine unterschrieben

Die Ukraine gilt als einer der größten Getreide-Exporteure

Im Streit um Getreide-Lieferungen aus der Ukraine gibt es einen Durchbruch. Das Land unterschrieb ebenso wie Russland, die Türkei und die Vereinten Nationen am Freitag ein Abkommen, wonach die Lieferungen durch das Schwarze Meer wieder ermöglicht werden. Das bestätigte unter anderem UN-Generalsekretär António Guterres, der für seine Unterschrift nach Istanbul gereist war. Das Abkommen werde „dazu beitragen, eine Nahrungsmittelknappheitskatastrophe für Millionen weltweit zu vermeiden“, so Guterres. Die Ukraine gilt als einer der größten Getreide-Exporteure der Welt, die Ausfuhr von 20 Millionen Tonnen war zuletzt wegen des Krieges durch Russland blockiert. Dem Vernehmen nach soll nun in Istanbul ein gemeinsames „Kontrollzentrum“ betrieben werden, das die genauen Koordinaten für die Getreidetransporte überwacht. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen