5G-Sendemast in Johannesberg: Bürgerinitiative übt Kritik an Telekom und Ortsvorsteher

Eine transparente und bürgerfreundliche Lösung finden

Funkmast

Die Bürgerinitiative „NEIN zum 5G-Sendemast“ hat sich nach einem Info-Abend im Vereinshaus Johannesberg kritisch über die Informationspolitik der Telekom und des Ortsvorstehers geäußert.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Johannesberg, Zirkenbach und den umliegenden Ortsteilen waren der Einladung der BI gefolgt, um sich über den geplanten 5G-Sendemast zu informieren. Die Telekom und die Stadt Fulda stellten das Projekt vor, konnten die Skepsis der Anwesenden jedoch nicht zerstreuen.

„Insbesondere eine zentrale Fragestellung blieb unbeantwortet: Wie können die gesundheitlichen Bedenken hinsichtlich der Strahlenbelastung und deren möglichen Langzeitfolgen entkräftet werden?“, heißt es in einer Pressemitteilung der BI.

Die Bürgerinitiative fordert eine Neubewertung des geplanten Standorts, eine Überprüfung der Notwendigkeit einer flächendeckenden 5G-Abdeckung in der Region sowie die Prüfung von Alternativen, wie den Ausbau von Glasfasernetzen.

Kritik übt die BI auch an Ortsvorsteher Krönung. Er habe den Eindruck erweckt, die Ortsvorsteher seien nur scheibchenweise über die Planungen informiert worden. Dies widerspreche jedoch Informationen der Grundstücksverpächterin, die angeblich von Krönung persönlich kontaktiert worden sei, um eine Verpachtung ihres Grundstücks an die Telekom zu ermöglichen.

Die BI bemängelt zudem, dass die Bürgerschaft nicht frühzeitig über das Vorhaben informiert worden sei. „Es hätte zahlreiche Möglichkeiten gegeben, über Aushänge oder regelmäßig erscheinende Informationsblätter Transparenz zu schaffen“, so die BI.

Die Bürgerinitiative kündigte an, weiterhin auf eine transparente und bürgerfreundliche Lösung zu drängen. +++

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1 Kommentar

  1. Situation zur Info-Veranstaltung der Stadt zum Bau eines 5G-Sendeturms zwischen FD Johannesberg und Zirkenbach wahrheitsgerecht, sachrichtig und objektiv wiedergegeben!
    Danke!

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