K+S hilft mit Containern für Flüchtlingsunterkunft

Fulda. Mit einer gezielten Spende unterstützt die K+S Aktiengesellschaft das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Fulda beim Aufbau einer Flüchtlingsunterkunft. Über den firmeneigenen Einkauf sind sechs Bürocontainer beschafft worden, die nun in der Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Baumarkt an der Kreuzbergstraße in Fulda und in Großenlüder für soziale Arbeit und Integration genutzt werden. K+S‑Vorstandsmitglied Dr. Andreas Radmacher hat die Spende im Wert von etwa 36.000 Euro am Dienstag, 19. Januar 2016, symbolisch an Prof. Dr. Martin Hessmann, Präsident des DRK-Kreisverbandes Fulda, sowie Christoph Schwab, Geschäftsführer des DRK Fulda, übergeben.

„Bei der Bewältigung des Zustroms von Flüchtlingen versucht K+S, Hilfsorganisationen und Behörden mit ganz gezielten Aktionen zu unterstützen“, sagte Dr. Radmacher. Mit dem Knowhow des firmeneigenen Einkaufs bei der Beschaffung von Material sind dem DRK Fulda schnell und unkompliziert genau die Mittel zur Verfügung gestellt worden, die wirklich gebraucht werden. Auf den Bedarf aufmerksam gemacht hatte das Regierungspräsidium Kassel. „Durch die Unterstützung von K+S gelingt es uns, die so wichtige soziale Integrationsarbeit in einer Großunterkunft zu leisten“, sagte DRK-Geschäftsführer Schwab. „Das ist keineswegs selbstverständlich.“ Die Hilfe von K+S sei auch deswegen hilfreich gewesen, weil Container jeglicher Art am Markt derzeit nur schwer zu bekommen seien. Die Erstaufnahmeeinrichtung an der Kreuzbergstraße in Fulda ist für insgesamt 1100 Menschen ausgelegt, in Großenlüder haben bis zu 300 Menschen Platz.

Die Unterstützung für das DRK Fulda ist ein weiterer Baustein der umfangreichen Flüchtlingshilfe von K+S. Eine ähnliche Unterstützung hatte im Dezember die Stadt Kassel erhalten, der für die Einrichtung von Unterkünften Werkzeuge und Baumaterial bereit gestellt worden sind. Gemeinsam mit dem Mercedes-Benz Werk Kassel war dem Deutschen Roten Kreuz ein Transporter als „Fahrende Kleiderkammer“ zur Verfügung gestellt worden, der seit Oktober im Einsatz ist. Ferner stellte K+S Mitarbeiter, die in Hilfsorganisationen und Freiwilligen Feuerwehren ehrenamtlich organisiert sind, für die Flüchtlingshilfe für bis zu zwei Wochen bei voller Bezahlung frei. Außerdem haben inzwischen mehrere Werke von K+S firmeneigene Immobilien für Flüchtlingsunterkünfte bereitgestellt. +++ fuldainfo | ks

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