Bei allen Themen gut im Gespräch – Dag Wehner im Interview

Fulda. Die Friedrichstraße – nahe dem Stadtschloss sowie dem Hohen Dom zu Fulda – ist, wenn es um die Innenstadtattraktivitätssteigerung der Barockstadt geht, immer wieder ein Thema. Doch nicht nur die Fuldaer Friedrichstraße, sondern auch die beiden Einkaufszentren Kaiserwiesen und Emaillierwerk, kamen im Interview mit Bürgermeister Wehner zur Sprache. Unter anderem wollten wir wissen, wie der Stand der Dinge des ehemaligen Löhertor-Centers ist.

Das Interview im Wortlaut:

fuldainfo: Die Friedrichstraße ist in Fulda immer wieder ein Thema; Besonders dann, wenn es um die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt geht. Was kann man in Fulda in Zukunft diesbezüglich noch erwarten? Führt man derzeit Gespräche, ist man ambitioniert, da etwas ändern zu wollen?

Bürgermeister Wehner: „Verfahrensmäßig stehen wir an der Stelle, dass der Magistrat vor einigen Wochen – das dürfte mittlerweile rund vier Wochen her sein – über die Entscheidungen des Dialogprozesses und das, was die Straßenverkehrsbehörde im weiteren Vorgehen plant, informiert wurde. Das erweist sich für die städtischen Gremien immer wieder als schwieriges Thema, weil sie dort gerne mitsprechen wollen – faktisch aber eigentlich gar kein wirkliches Mitspracherecht haben. Als Schlupfloch erweist sich dann immer die Haushaltsberatung der HGO, bei dieser Anträge gestellt werden können, dies geschieht einfach vor dem Hintergrund, dass man sagt: Die verkehrsrechtliche Regelung ist das eine, sobald es aber für die Stadt mit Ausgaben verbunden ist – das ist in der Regel nur dann der Fall, wenn Schilderstellen gekauft werden müssen – hat die Stadt ein Mitspracherecht. Über diese Hintertür bekommen wir das Thema seit Jahren immer wieder in die Haushaltsberatung mit hinein. Es gibt jetzt für den Haushalt 2016 sogar wieder einen Antrag – gleichlautend mit dem vom letzten Haushalt – kurioserweise auch so, dass man hätte meinen können, dass diejenigen, die diesen Antrag gestellt haben, hätten weder an einer Bürgerversammlung teilgenommen, noch gehört, dass eine stattgefunden hat. Das Thema wird völlig ausgeblendet. Ich bin auf die Beratung des Ausschusses – auf dieser wir dann das Ergebnis unserer internen Prüfung erörtern werden – gespannt.“

fuldainfo: Existiert eine Datenerhebung, die gegen die Friedrichstraße als Fußgängerzone spricht?

Bürgermeister Wehner: „Jein! Also es gibt eine. Es existieren nur die Daten, die wir auch in der Bürgerversammlung präsentiert haben. Es gibt bis jetzt aber auch keine detaillierteren. Diese Datenerhebung hat im Prinzip das Bild, welches wir zuvor – eh schon hatten, nur noch einmal bestätigt; Und zwar, dass viele Verkehrsteilnehmer eben aus dem Grund in die Friedrichstraße hineinfahren, weil sie in der näheren Umgebung vielleicht nicht unbedingt die Chance haben, dort einen Parkplatz zu finden. Dieser Verkehr – die Innenstadt querend – besteht nun einmal. Das ist aber auch ein Umstand, der von vornherein bekannt war.“

fuldainfo: Konnten sie in der Zwischenzeit mit einigen Restaurant- bzw. Geschäftsinhabern, die in der Friedrichstraße angesiedelt sind, Gespräche – die Friedrichstraße betreffend – führen und ihnen verdeutlichen, was die ‚Friedrichstraße als Fußgängerzone‘ eigentlich für sie bedeuten würde? Schließlich beherbergt diese in erster Linie keine Läden, die unbedingt einen Kofferraum erfordern, sondern war ursprünglich als Flanier- und Shoppingmeile gedacht.

Bürgermeister Wehner: „Das habe ich zwischendurch jetzt noch getan – habe es aber auch von Beginn an getan, als es mir persönlich auch darum ging, das Nachdenken sowie den Diskussionsprozess anzuregen, um das Thema nicht nur aus einer Richtung bespielen zu lassen. Das Ergebnis war allerdings… – ernüchternd ist vielleicht nicht das richtige Wort – das Resultat dieses Dialogprozesses brachte mir zumindest ein Stück weit mehr Klarheit. Ich hatte ja immer die Vermutung und den Eindruck, dass zumindest die Interessenslagen zwischen Handel und Gastronomie eine unterschiedliche sei. Aber in all unseren Gesprächen und auf unseren Versammlungen, hat sich immer mehr herauskristallisiert, dass die Friedrichstraße so bleiben soll, wie sie ist. In einer ersten Besprechung hatten wir – der Überschaubarkeit wegen – Anwohner und Immobilieneigentümer eingeladen, deren Meinungen und Argumente wir dann in einer Präsentation festgehalten haben. Damals waren der Handel, die Gastronomie, die Kirche, das Kloster, die Apotheken sowie die Ärzteschaft in der Versammlung vertreten, diese sich allesamt so äußerten, dass das Bild für uns immer klarer wurde. Des Weiteren hatte man damals in der Versammlung 3 Änderungsalternativen mit Verkehrsumleitung dargestellt. Da ist nicht eine dabei, die am Ende nicht ihre Tücken gehabt hätte. Es gibt keine Verkehrsregelung, diese sich uns anbietet und von der alle der Meinung sind, diese als vollends zufriedenstellend gelten zu lassen.“

fuldainfo: Wie weit ist man in Fulda inzwischen mit übertragbaren Parkscheinen?

Bürgermeister Wehner: „Es gibt zum Haushalt einen Antrag, der diese Fragestellung – neben anderen Aspekten – beinhaltet. Das Thema kann man auf jeden Fall prüfen. Wir haben nur das Problem, dass wir in Fulda unterschiedliche Parkzonierungen und Parktarife haben. Zurzeit sind knapp 20 unterschiedliche Parktarife im Einsatz. Das hängt teilweise mit der noch unterschiedlichen Technik zusammen, teilweise aber auch mit unterschiedlicher Taktung sowie unterschiedlichen Tarifzonen. Ich sehe da aber auch Schwierigkeiten, was die verschiedenen Preiskategorien anbetrifft. Allerdings können wir auch gar nicht so sehr die Bedarfslage erkennen. Wir haben auch einmal in anderen Städten recherchiert – uns ist keine bekannt, in dieser eine solche Regelung praktiziert wird. Derzeit besteht – glaube ich – keine Situation für eine echte Nachfrage. Bei 20 unterschiedlichen Tarifzonen in der Innenstadt, ist es einfach schwierig, dies auch umzusetzen. Es würde ja auch voraussetzen, dass sie von irgendwo losfahren, verbunden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, irgendwo anders einen Parkplatz zu finden – das ist zumindest zu bestimmten Stoßzeiten in der Stadt sehr schwierig.“

fuldainfo: Bleiben wir doch beim Thema. Wie weit ist man in Fulda inzwischen mit ‚intelligenten Parkuhren‘, die nicht nur 50 Cent sowie 2 Euro-Stücke – wie bei vielen Parkuhren in Fulda – annehmen?

Bürgermeister Wehner: „Also da sind wir nach und nach dabei; Bei jeder technischen Umrüstung, die stattfindet, wie beispielsweise in diesem Jahr auf der Ochsenwiese, kommen natürlich neuere Systeme zum Einsatz. Wir beschäftigen uns in diesem Zusammenhang auch intensiv mit der Frage, wie weit wir in dieser neuen Technik gehen wollen. Wir haben jetzt auch die Überlegung Handy-Parken in Fulda – haben uns aber dann, nach Abfrage von Erfahrungswerten aus anderen Städten, bei diesen die Annahme sich als relativ schlecht erwies, weil solch ein System u. a. auch eine teure Technik erfordert – gegen dieses entschieden. Wir sind momentan am Überlegen, ob wir nicht in Fulda auch solche Parksysteme, bei diesen man mit EC-Karte oder anderen Karten zahlen kann, etablieren sollen. In jenen Stadtarealen mit einer wenigen Frequentierung kann es allerdings noch eine Weile dauern, bis man auch dort mit moderneren und ‚intelligenten Parkscheinautomaten‘ rechnen kann. Die Nachrüstung der Automatentechnik ist ein jährliches Thema, was auch immer mit der Veränderung der städtischen Struktur korreliert. In möglicherweise zwei, drei Jahren, ist der Bereich ums Löhertor eventuell ein attraktiverer Standort, als er es jetzt ist. Die Dinge verändern sich, was ganz klar mit Bauprojekten zusammenhängt.“

fuldainfo: Ja das Löhertor ist auch so ein Thema – ob es in zwei, drei Jahren gelöst sein wird, ist und bleibt die große Frage. Kommen wir auf die beiden Fuldaer Einkaufszentren zu sprechen. Das Emaillierwerk ist ja nicht ganz das geworden, als was es ursprünglich gedacht war. Mittlerweile ist da ein „Kik“ angesiedelt. Ist da inzwischen eigentlich eine Bushaltestelle?

Bürgermeister Wehner: „Beim Emaillierwerk selbst? Ich denke ja, kann es ihnen aber nicht mit letzter Gewissheit sagen, weil ich den öffentlichen Personennahverkehr – hier in der Stadt – äußerst selten nutze; Aber ich glaube, dass da eine ist.“

fuldainfo: Ist ihnen die Sachlage des Löhertors bekannt?

Bürgermeister Wehner: „Ja, wir sind – insbesondere der Stadtbaurat – mit der Familie Greve im ständigen Gespräch. Wir hatten aber auch schon einen gemeinsamen Termin, an diesem wir mit der Familie Greve, mit den Vertretern der Familie Greve, über die möglichen Alternativen – die zukünftige Nutzung des Löhertors betreffend – gesprochen haben. Man zeigte Offenheit und Handlungswillen, ohne, dass man schon die fertige Lösung hätte. Klar ist, dass die Umsetzung dessen, als was das Löhertor ursprünglich einmal geplant war, schwierig ist. Diese Handelsfläche so zu beleben, wie man sich das vielleicht denkt, ist in der aktuellen Zeit eher schwierig. Damals waren die Absichten und die Möglichkeiten vielleicht auch noch andere, als heute; Aber dazu ist die Handelswelt momentan auch zu sehr im Umbruch. Mit alldem, was zur Zeit im Karstadt-Konzern diskutiert wird, was für die große Kerber-Gruppe gilt, das wirkt sich auch an dieser Stelle mit aus; Von dieser Seite – über andere Konzepte nachzudenken – ist eine Offenheit da, ohne aber, dass man sich da schon festgelegt hätte.“

fuldainfo: Wie viel Glauben kann man dem, was zurzeit in der Medienlandschaft kursiert – dass das Löhertor zu einem Aufnahmelager für Flüchtlinge oder zu einem Seniorenheim umfunktioniert werden soll – schenken?

Bürgermeister Wehner: „Da kann ich konkret nichts dazu sagen. Nur wer die Familie Greve kennt und sich ein wenig mit der Familienchronik beschäftigt hat, weiß, dass der Verkauf und Handel mit Grundstücken nicht das ist, was die Familie auszeichnet. In aller Regel ist es so, dass, wenn die Familie ein Grundstück erwirbt, dieses weiterentwickelt und auch gehalten wird. Ich habe die Familie Greve als geerdete Hamburger Kaufleute kennengelernt und so schätze ich sie persönlich auch ein. Ich denke, dies verdeutlicht, dass das, was da zurzeit an Spekulationen betrieben wird, nicht unbedingt einen reellen Hintergrund hat. Die Familie wird das Grundstück nicht auf Dauer als Brache liegen lassen, aber das Löhertor ist im Moment halt auch ein schwieriges Umfeld für eine Vermietung. Man muss denke ich, auch immer wieder – was wir ja auch tun – in öffentlichen Gesprächen deutlich machen, dass die Eigentumsverhältnisse diesbezüglich klar definiert sind und, dass wir als Stadt, immer an der Seite der Familie Greve sowie an der Seite von Investoren stehen. Das gilt aber nicht nur für diesen Einzelfall, sondern das ist generell so und jeder, der mit der Intention ‚etwas für die Stadt – was im Sinne der allgemeinen Bürgerschaft liegt – ‚entwickeln möchte‘, zu uns kommt, den unterstützen wir auch nach Kräften. Natürlich kann aber dann auch eine Stadt nur begrenzt agieren.“

fuldainfo: Eine Frage zur Attraktivität der Fuldaer Innenstadt. Wir beobachten in der Innenstadt – insbesondere in der Marktstraße und am Buttermarkt – eine hohe Fluktuation der eröffnenden und schließenden Geschäfte. Immer wieder hört man in diesem Zusammenhang, dass in Fulda die Mietpreise gegenüber vergleichbaren Städten exorbitant hoch seien. Worauf führen sie das zurück?

Bürgermeister Wehner: „Ich kann das gar nicht genau verifizieren, ob es tatsächlich so ist, aber ich höre das auch immer wieder. Kurioserweise höre ich aber auch, dass derjenige, der neu in die Räumlichkeit eingezogen ist, eine verhältnismäßig höhere Miete zahlt, als derjenige, der dort ausgezogen ist. Das zeigt uns aber auch, dass das kein Thema der Attraktivität ist, sondern eines der Vermieter. Diese sehen dort einfach die Gelegenheit, einen höheren Mietpreis anzusetzen. Ich denke, dass sich dieser Wandel deshalb in der Geschäftsstruktur vollzieht. Ich nehme auf der anderen Seite aber auch wahr, dass es auch immer wieder gelingt, Nachmieter zu finden. Wir haben an der einen oder anderen Stelle schon die Situation, dass Immobilien auch leer stehen, das hat aber auch teilweise andere Ursachen. Da geht es dann um die mögliche Frage des Denkmalschutzes oder um die Frage der möglichen baulichen Nutzung. Wir kriegen aber auch mit, dass, wenn eine Immobilie leer steht, es dafür aber auch schon ein Konzept gibt sowie Interessenten. Gerade die Gastronomie scheint unsere Innenstadt sehr attraktiv zu finden. Wir sind dort schon auf einem hohen Level, aber es geht anscheinend immer noch ein Stück weiter, was sicherlich auch mit den hohen touristischen Zahlen korreliert, diese wir in Fulda – von Jahr zu Jahr – immer wieder verbessern können. Ich bin auf die Ergebnisse des Einzelhandelskonzeptes, dieses wir ja mit dem Umland gemeinsam machen – gespannt, ob sich daraus eventuell Rückschlüsse ziehen lassen, wie wir die Attraktivität der Innenstadt für inhabergeführte Geschäfte, für kleinere Läden, auch wieder weiter steigern können.“

fuldainfo: Die Grüne Wiese ist out – der Trend geht in die Stadt. Welches Konzept schwebt der Stadt vor, um Leute wieder in die Innenstadt zu bekommen?

Bürgermeister Wehner: „Da wird man sicher auf die Ergebnisse des Einzelhandelskonzeptes gespannt sein, ob es da Empfehlungen an die Stadt und die umliegenden Gemeinden geben wird. Vor wenigen Wochen hat der Vorsitzende des City Marketings, Herr Hartmut Abel, den Vorschlag vom Business Improvement District (BID) gemacht. Jetzt ist die Frage, ob wir dies den Händlern, den Eigentümern anbieten, um – gemeinsam mit der Stadt – die Attraktivität zu steigern. Medial wurde zumindest dieser Aufschlag gemacht – allerdings ohne, dass man inhaltlich jetzt schon ein großes Stück weiter wäre. Das wird – denke ich – in Kombination mit dem Einzelhandelskonzept ein Thema sein, wo man auf die Geschäftsinhaber, auf die Immobilieneigentümer zugehen muss, um deren Bereitschaft auch erst einmal abzufragen. Es gibt Städte, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Wir haben in Fulda diverse Gespräche darüber geführt. Die Bahnhofstraße schien mir da sehr interessiert zu sein, auch die Löherstraße schien mir nicht abgeneigt. Spannend wird es dann, wenn es konkret wird und es ums Zahlen geht, welche Leistungen der Immobilieninhaber gewilligt ist, dafür zu erbringen. Da haben wir an der einen oder anderen Stelle in der Stadt – als es ums eigene Engagement ging – dann doch immer mal wieder ernüchternde Erfahrungen machen müssen. Genau wie beim City-Marketing, da höre ich auch immer mal wieder, von denjenigen, die Mitglieder sind, die Klage, dass die Anzahl der Trittbrettfahrer eine relativ hohe ist. Man ist da schnell einmal dabei zu sagen: ‚Das ist Aufgabe der Stadt‘ oder ‚Stadt, Du musst!‘ Ich persönlich bin da eher anderer Meinung und denke, dass es nur Hand in Hand geht. Die Stadt steht dazu bereit. Wir engagieren uns jetzt schon im City-Marketing und an anderer Stelle noch finanziell; Aber das geht nur gemeinsam.“

fuldainfo: Das Restaurant „LeBuffet“ im Fuldaer Karstadt hat nun geschlossen. Sehen sie da eventuell so langsam den Rückzug der Karstadt-Warenhaus GmbH aus Fulda?

Bürgermeister Wehner: „Das glaube ich nicht. Ich denke, die Situation des Restaurants, ist eine ganz spezielle. Ich hatte im vergangenen Jahr mit dem Inhaber des Restaurants ein Gespräch, in diesem er mir sehr genau seine Problematik schilderte. Momentan ist es so, dass es diesen allgemeinen Trend des ‚Food To Go‘ gibt. Es setzt sich heute kaum noch jemand in ein Restaurant, wie man das vielleicht von früher her kennt. Die Ess- und Genusskultur hat sich im Verhältnis zu früher gewandelt. Die Meisten steuern die umliegenden Cafés und Bistrorants, die kleinere Gerichte, wie beispielsweise Baguettes, anbieten, an. Darunter leidet glaube ich die Gastronomie im Karstadt. Ich sehe jetzt aber nicht unbedingt den direkten Zusammenhang zum Karstadt oder zum Einkaufserlebnis im Karstadt. Das ist ein spezielles gastronomisches Problem.“

fuldainfo: Wie würde Bürgermeister Wehner zu einem Weihnachtsmarkt ausgerichtet: Domplatz, „rund um den Domplatz“ und der Paulusprommenade stehen?

Bürgermeister Wehner: „Ich bin der Meinung, dass wir in Fulda einen sehr interessanten Weihnachtsmarkt haben – das berichten mir viele Gäste, die zu uns kommen. Auch im Vergleich zu den Weihnachtsmärkten anderer Städte – ich komme ja doch auch ein bisschen rum, wie zum Beispiel jetzt Erfurt oder Würzburg oder an anderer Stelle – bin ich doch der Ansicht, dass der Standort, direkt in der Innenstadt, für unseren Weihnachtsmarkt – doch ein interessanter ist. Die Frage, wie weit man diesen Weihnachtsmarkt jetzt noch ausdehnen kann, ob es da überhaupt noch Kapazitäten gibt, die man noch weiter dazu nehmen kann, ist ja eine Frage, die wir dieses Jahr schon einmal ein bisschen austesten. An dieser Stelle kann ich den mittelalterlichen Markt, der in diesem Jahr – im Museumshof des Vonderau Museums seinen Platz finden wird, anführen. Mir fehlt momentan noch die Vorstellung, dafür zu plädieren, den Weihnachtsmarkt auf den Domplatz und die Pauluspromenade auszudehnen. Der Weihnachtsmarkt auf dem Uniplatz, diese Einrahmung, die da stattfindet, hat schon einen hohen Charme, was ich immer wieder sehr genieße.“ +++ fuldainfo | jessica auth

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