Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD) hat am Samstag auf dem Schlossplatz die Teilnehmer des Christopher Street Day (CSD) begrüßt. Er betonte die Bedeutung von gegenseitigem Respekt, Akzeptanz von Vielfalt und einer Gesellschaft ohne Diskriminierung.
Mende würdigte den CSD als politische Demonstration und erinnerte an die Errungenschaften der LSBT*IQ-Bewegung.
Gleichzeitig mahnte Mende, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen. Auch gebe es noch viele Herausforderungen, sowohl in Deutschland als auch international.
Themen wie die Ehe für alle, Gleichbehandlung aller Geschlechter und der Schutz sexueller Minderheiten vor Diskriminierung und Gewalt seien keine Selbstverständlichkeiten.
Mende lobte das Engagement der queeren Szene in Wiesbaden und betonte, dass die Stadtverordnetenversammlung sich klar zur Unterstützung von LSBT*IQ-Personen bekennt. Er wies jedoch auch auf homofeindliche und transfeindliche Übergriffe hin, die oft nicht gemeldet würden.
Mende rief dazu auf, sich Hilfe zu holen und Straftaten nicht hinzunehmen. +++
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