Wahlvorschläge des CDU-Ortsverbandes Eichenzell – geschlossene Zustimmung

Rothmund sieht große Chancen die Digitalisierung noch nutzbarer zu machen

Johannes Rothmund

Große Einstimmigkeit und ein guter Zusammenhalt zeigten die Mitglieder des CDU-Ortsverband Eichenzell bei ihrer Mitgliederversammlung. Erstmalig wurde die Parteiversammlung in der großflächigen Kulturscheune abgehalten, um die Sicherheit der Teilnehmer und die Abstandsregeln wegen der Corona-Krise zu garantieren. Ortsverband-Vorsitzender Julian Rudolf begrüßte hoch motiviert die Sitzungsteilnehmer. Einen besonderen Gruß richtete er an Bürgermeister Johannes Rothmund, an Joachim Bohl als Vorsitzender des CDU-Gemeindeverband Eichenzell und an die Gäste der Jungen Union.

Als Versammlungsleiter wurde Johannes Rothmund und als Schriftführer wurde Stefan Kobold gewählt. Dieter Märtens und Hermann Frohnapfel wurden als Wahlhelfer von den Versammlungsteilnehmern gewählt. Versammlungsleiter Johannes Rothmund hieß die Eichenzeller Christdemokraten herzlich willkommen und zeigte sich sehr erfreut darüber, dass er erstmalig als Mitglied des Ortsverband Eichenzell an einer Mitgliederversammlung teilnehmen kann. Professionell und zügig führte der Eichenzeller Bürgermeister durch die Tagesordnung. Julian Rudolf konnte in seinem Rechenschaftsbericht von zahlreichen Aktivitäten des Ortsverbands berichten und er ging dabei auch auf die Auswirkungen der schweren Corona-Krise ein. Rudolf:“ Corona hat Veränderungen und Auswirkungen für alle Bürger gebracht“. Positiv erwähnte der Ortsverband-Vorsitzende, dass es beim „Homeoffice“ in Eichenzell bei der Digitalisierung absolut keine Probleme gegeben hat. Dies liege auch daran, dass sich die Eichenzeller CDU seit Jahren stark für eine moderne Digitalisierung in der Gesamtgemeinde gemacht hat, so Julian Rudolf.

In seiner Vorschau zu den anstehenden Kommunalwahlen am 14. März 2021 brachte Rudolf deutlich zum Ausdruck, dass die Eichenzeller CDU als motiviertes Team vorangehen möchte und sich freut, das der Ortsverband mit Johannes Rothmund einen engagierten CDU-Bürgermeister an seiner Seite hat. Rudolf berichtete vom großen Wintergrillen des CDU-Ortsverbands und vom Bürgermeisterwahlkampf, der engagiert geführt wurde und von den Mitgliedern des CDU Ortsverband und insbesondere auch von den Mitglieder der Jungen Union Eichenzell sehr tatkräftig unterstützt wurde. Die Kandidatenvorstellung in der Gaststätte „Altes Brauhaus“ lies Rudolf noch mal positiv Revue passieren. Kurz berichtete er von einer Vorstandssitzung und einer Telefonkonferenz in der Zeit der Corona-Krise. Als Neumitglieder im Ortsverband begrüßte er Christopher Penzel und Udo Bauch.

In seinem Bericht blickte Rudolf trotz der Corona-Krise positiv in die Zukunft und er freute sich, das Eichenzell sich nun „Smart City“ nennen darf und damit der Mensch zukünftig noch mehr im Mittelpunkt steht. Er machte deutlich, dass die Eichenzeller CDU alle Aktivitäten und Projekte rund um das „Smart City-Projekt“ mit Nachdruck unterstützen werde. Rudolf appellierte in seinem Bericht daran, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Ortsvorsteher und dem Bürgermeister reibungslos funktionieren muss, damit die Gemeinde weiter erfolgreich für die Bürger arbeiten kann. Er machte deutlich, dass die Eichenzeller CDU für alle Bürger da ist und die Christdemokraten stets bemüht sind, das sie sachorientiert und bürgernah arbeiten. Als wichtiges Zukunftsthema nannte Julian Rudolf die ärztliche Grundversorgung, die den Christdemokraten sehr am Herzen liegt. Beim Thema „Wohnen & Bauen“ möchte die CDU Eichenzell sich weiterhin für bezahlbaren Wohnraum einsetzen und gute Lösungen für die Bürger finden. Im weiteren Verlauf der Mitgliederversammlung ging es um die Wahl der Kandidatenlisten für den Ortsbeirat und die Gemeindevertretung. Der Ortsverbandvorstand legte der Mitgliederversammlung Wahlvorschläge für die beiden gemeindlichen Gremien vor. Julian Rudolf erwartet einen besonderen Wahlkampf aufgrund der immer noch andauernden Einschränkungen durch die Corona-Krise. Er freute sich, dass der CDU-Ortsverband Eichenzell Kandidaten aus ganz unterschiedlichen Berufsgruppen und mit unterschiedlichen Meinungen für die CDU-Listen gefunden hat und der Mitgliederversammlung vorschlagen kann.

Rudolf:“ Wir werden als gutes Team mit guten Listen antreten“. Als Kandidaten für die Wahl der Gemeindevertretung wurden Joachim Bohl, Julian Rudolf, Andrè Müller, Ulrike Müller-Erb, Stephan Kowoll, Christopher Penzel, Monika Hofmann, Iris Märtens, Elias Klein, Niklas Rudolf und Udo Bauch vom CDU-Ortsverband Eichenzell vorgeschlagen. Als Kandidaten für die Wahl des Ortsbeirat Eichenzell wurden Julian Rudolf, Ulrike Müller-Erb, Andrè Müller, Christopher Penzel, Iris Märtens, Udo Bauch, Daniel Topf, Monika Hofmann und Elias Klein vorgeschlagen ( Namensnennung nach Reihenfolge der Kandidatenvorschläge). In geheimen Wahlgängen stimmten die Mitglieder einstimmig für die Vorschlagslisten des Ortsverbandvorstandes. Derzeit bereiten alle CDU Ortsverbände der Eichenzeller Ortsteile ihre Wahlvorschläge für die CDU-Listen vor. Über die endgültigen Listenzusammensetzung und die Listenplätze entscheidet dann die Mitgliederversammlung des CDU Gemeindeverband Eichenzell in einer Mitgliederversammlung im November dieses Jahres.

Versammlungsleiter Johannes Rothmund gratulierte den Kandidaten zu ihrer einstimmigen Wahl und versprach den Kandidaten, dass in Eichenzell die Kommunalpolitik wieder Spaß machen wird.
Rothmund bezeichnete die Wahlvorschläge als eine gute Liste mit „jungem Drive“ und erfahrenen Frauen und Männern. „Die Listen seien Spiegelbilder der Gesellschaft in Eichenzell“, so Rothmund zuversichtlich. Zwischen den Wahlgängen nutzte Bürgermeister Rothmund die Gelegenheit, um über die ersten 100 Tage seiner Amtszeit und über wichtige Projekte für die Zukunft zu berichten.

Rothmund:“ Ich bin in Eichenzell sehr gut angekommen und gut aufgenommen worden“. Er lobte das gut eingespielte und fachliche Team der Verwaltung und berichtete darüber, dass die Aufgaben der Verwaltung mit Freude wahrgenommen werden. Bedauern äußerte Rothmund darüber, das durch die unerwartete Corona-Krise die finanzielle Situation nicht mehr so komfortabel sei wie vor der Krise. Es würden im Haushalt etwa 2 Millionen Euro fehlen. Dennoch möchte Rothmund sich für weitere Investitionen in die Infrastruktur und dem Straßenbau einsetzen. Die Signale aus dem Eichenzeller Industriegebiet und aus der Eichenzeller Wirtschaft sieht das Gemeindeoberhaupt aber positiv und Rothmund zeigte sich zuversichtlich für die Zukunft. Persönlich möchte er versuchen, der Gemeinde eine kontinuierliche Richtung zu geben und den Tonfall jederzeit so zu halten, dass er nicht persönlich wird.

Zum kontrovers diskutiertem Thema der Ärzteversorgung in Eichenzell bescheinigte Rothmund, das die Ärzteversorgung in Eichenzell grundsätzlich gut sei und er sich für die Zukunft ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) gut vorstellen kann, sofern entsprechende Flächen in Eichenzell gefunden und die Rahmenbedingungen für so ein Ärztezentrum erfüllt werden können. Seine Aufgabe als Bürgermeister sieht er bei diesem Projekt zu vermitteln und nach guten Lösungen zu suchen. Hoch erfreut zeigte sich Rothmund, das Eichenzell nun „Smart City“ ist und hierin sieht er zukünftig viele Vorteile für alle Bürger. Für die nächsten 7 Jahre sieht Rothmund viele Chancen die Digitalisierung in Eichenzell noch nutzbarer zu machen.

Durch Bürgerinformationsveranstaltungen sollen die Bürger in alle in diesem Zusammenhang geplanten großen Projekte eingebunden werden und jedes einzelne Projekt soll in der Gemeindevertretung und in den Ortsbeiräten diskutiert werden. Rothmund:“ Die Digitalisierung ist eine große Chance, wenn wir es selber aktiv angehen“. Als erste Ideen formulierte er beispielsweise einen Dorfladen 4.0., wo regionale Produkte an Automaten zu erwerben sind – quasi einen „Tante Emma-Laden“ ohne Personal. Eine bessere ärztliche Versorgung an Wochenenden kann sich Rothmund durch Hinzuziehung von Ärzten über moderne digitale Systeme gut vorstellen und auch sogenannte Mobilitätsketten mit besserer Mobilität zwischen den Ortsteilen und in die Stadt Fulda könnten ein Projekt sein, wodurch die Lebensqualität in Eichenzell für alle Bürger gesteigert werden könnte.

CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Joachim Bohl sieht ebenfalls große Vorteile im Zusammenhang mit „Smart City“. Durch die starken Partner (Hochschule Fulda oder Fraunhofer Institut) ist sich Bohl sicher, das nachhaltige Lösungen für Eichenzell gefunden werden, die den Bürgern nutzen. Zum Ende der Mitgliederversammlung zeigte sich Julian Rudolf bestärkt für eine gute Zukunft und er dankte den Mitglieder für die breite Zustimmung zu den Wahlvorschlägen. Hoch motiviert geht die Eichenzeller CDU nun in den bevorstehenden Wahlkampf zu den anstehenden Kommunalwahlen und sie verspricht den Bürgern, sich in den gemeindlichen Gremien auch weiterhin mit Nachdruck und mit großem Engagement für das Wohl der Bürgerschaft einzusetzen. +++ ub